Martinimarkt, Kirmes auf dem Alten Festhallenplatz und am Abend Martinitanz in der Donauhalle. Gerne erinnern sich noch heute viele Donaueschinger an frühere schöne Zeiten. Der Martinimarkt findet zwar weiter statt – aber von Tanz und Spaß am Abend ist nicht mehr viel geblieben.
So ganz stimmt das allerdings nicht. Markus Kuttruff, Thomas Höfler und Clemens Willmann organisierten im Herbst 2019 das erste Mal die Veranstaltung „Martini im Wirtshuus“. Der damalige Auftakt war ein voller Erfolg, rund 130 Besucher fanden ihren Weg in die Gaststätte, um gemeinsam zu feiern.
Nach einer Pause über die Pandemie-Zeit, fand das neue Martini-Fest im vergangenen Jahr wieder statt. Zwar kamen nicht so viele Besucher wie bei der Premiere 2019, dennoch herrschte an diesem Abend im Bräustüble eine hervorragende Stimmung. Die soll es auch dieses Jahr zu Martini geben.
Kleines Fest im Bräustüble
„Natürlich werden wir Martini in Donaueschingen mit einem kleinen Fest feiern“, sagt Clemens Willmann von den Stadtstreich(l)ern. Am Samstag, 11. November, wird um 19 Uhr im Fürstenberg Bräustüble wieder kräftig Martini gefeiert. Eine Tischreservierung wird empfohlen. Neben den Stadtstreich(l)ern ist dieses Mal die Stimmungsblasmusik Most aus Bonndorf mit dabei. Most steht als Kürzel für „Musik ohne Strom“.
Wie bei den Vorgänger-Veranstaltungen soll es auch dieses Mal keinen Eintritt kosten. Für Clemens Willmann stehen hier die gute Stimmung, die Tradition und der Spaß an diesem Abend im Vordergrund. Bei der Auftakt-Veranstaltung 2019 waren noch sechs Musikgruppen am Start. Die Anzahl hat man bereits 2022 reduziert, um den Musiken ausreichend Zeit zu geben, ihre Kunst zum Besten zu geben.
Und so kann zu Martini in der Stadt auch wieder gefeiert werden – und es entwickelt sich eine neue eigene – und sehr schöne Tradition.