Auch auf der Baar warten alle gespannt auf den Schmutzigen Dunnschtig. Wieviel Fasnet findet trotz Corona statt? Was haben die Narrenin Donaueschingen auf die Beine gestelltoder in Bräunlingen? Und die gleiche Frage wie in normalen Jahren: Hält das Wetter?

Die Grüninger Weinlese

Nach über 800 Jahren gibt es wieder Grüninger Wein. Die Rebberg-Auslese von Winzer Franz Schnurr, limitiert auf 33 Flaschen, findet ...
Nach über 800 Jahren gibt es wieder Grüninger Wein. Die Rebberg-Auslese von Winzer Franz Schnurr, limitiert auf 33 Flaschen, findet reißenden Absatz und ist im Nu ausverkauft. Ortsvorsteher Michael Böhm und Maria Fuchs freuen sich, ein Fläschchen erhascht zu haben. | Bild: Lutz Rademacher
Es ist vollbracht! Unter großem Beifall übernahmen die Rebberghexen auf der Kommunikationsfläche die Macht über den Grüningen. ...
Es ist vollbracht! Unter großem Beifall übernahmen die Rebberghexen auf der Kommunikationsfläche die Macht über den Grüningen. Ortsvorsteher Michael Böhm (links) wurde dingfest gemacht und abgeführt. Oberhexe Stephan Storm (rechts) gab bekannt, dass nach den neuesten Rechtsvorschriften am Rosenmontag um 17.30 Uhr ein Hemdglonkerumzug stattfinden kann. | Bild: Lutz Rademacher
Mark Dold und Johannes Kreutzer an der ersten Schwalbe schicken sich an, mit ihren Kollegen den Grüninger Narrenbaum aufzustellen. Doch ...
Mark Dold und Johannes Kreutzer an der ersten Schwalbe schicken sich an, mit ihren Kollegen den Grüninger Narrenbaum aufzustellen. Doch was ist das ? Der Baum hat einen Knick! Gerüchte besagen, Grüninger Narrenbäume hätten immer einen Knick. Aus andereren Informationen war zu erfahren, das rühre daher, weil man den Baum in der fasnetlosen Zeit im vergangenen Jahr ständig hin- und her gedreht habe, weil man ihn nicht fällen durfte. | Bild: Lutz Rademacher
Ein anständiger Narrenbaum muss vorher geschmückt werden. Das übernehmen bei den Grüninger Rebberghexen die Frauen, während die Männer ...
Ein anständiger Narrenbaum muss vorher geschmückt werden. Das übernehmen bei den Grüninger Rebberghexen die Frauen, während die Männer später den Baum aufstellen. Waltraud Hör, Ilaria Bauer und Angelika Weber und zwei Mitstreiterinnen haben nichts verlernt und erledigen das mit der gewohnten Routine. | Bild: Lutz Rademacher

Schnufer konzentrieren sich auf den Baum

Die Schnuferzunft und die Zunftkapelle zogen an einem Strang und errichteten am Donnerstag konzentriert den Narrenbaum. Es war beinahe wie gewohnt, lediglich der Sturm des Rathauses blieb aus. Zunftmeister Marcel Wolf legte besonderen Wert darauf, dass die Veranstaltung unter Berücksichtigung aller Hygienevorschriften über die Bühne gegangen ist.

Sie harmonieren prächtig miteinander: Christoph Hofmaier von der Zunftspitze und Vorsitzender Clemens Fritschi von der Zunftkapelle.
Sie harmonieren prächtig miteinander: Christoph Hofmaier von der Zunftspitze und Vorsitzender Clemens Fritschi von der Zunftkapelle. | Bild: Rainer Bombardi

Das närrische Platzkonzert vor dem Rathaus dauerte rund eine Stunde, danach war Musik aus der Konserve angesagt. Die Narren, welche gekommen waren hatten dennoch ihren Spaß. Zunftrat Christoph Hofmaier übernahm die kleine Moderation. Zunftrat Ulrich Kapust war erstaunt über die Resonanz auf die Aktion, zu der beinahe so viele Besucher gekommen waren wie in normalen Jahren.

Die Zunftkapelle Pfohren begleitet das Narrenbaumstellen musikalisch.
Die Zunftkapelle Pfohren begleitet das Narrenbaumstellen musikalisch. | Bild: Rainer Bombardi

Wolterdinger Kinder schnappen sich Süßes

Der Ansturm auf Süßigkeiten und Obst gehört beim Wolterdinger Narrenverein Immerfroh zur Tradition. Dieses regnet es normal von der ...
Der Ansturm auf Süßigkeiten und Obst gehört beim Wolterdinger Narrenverein Immerfroh zur Tradition. Dieses regnet es normal von der Empore der Mehrzweckhalle auf den Narrensamen. Doch dieses Mal geschieht das unter freiem Himmel, was die vielen Kinder absolut nicht störte. | Bild: Anita Reichart
Die beiden Wolterdinger Narrenverein Immerfroh-Urgesteine Edgar Schwörer (links) und Matthias Günther sind quasi für die Ausbildung des ...
Die beiden Wolterdinger Narrenverein Immerfroh-Urgesteine Edgar Schwörer (links) und Matthias Günther sind quasi für die Ausbildung des Narrensamens zuständig. Sie bringen den Kindern verschiedene Narrensprüche bei, für deren Aufsagen es dann eine Belohnung regnet. | Bild: Anita Reichart
Seit 12 Uhr: „Man darf etwas machen, aber laut erzählen, dass man etwas macht, darf man nicht“‚ lautete das Motto der ...
Seit 12 Uhr: „Man darf etwas machen, aber laut erzählen, dass man etwas macht, darf man nicht“‚ lautete das Motto der beiden Wolterdinger Fasnetvereine Immerfroh und Bregtal-Glonki für den Schmutzige Dunnschdig-Mittag. Und trotzdem sind über 250 Narren auf den Vorplatz der Mehrzweckhalle gekommen, um ein paar launige, mit Musik gespickte Stunden zu verbringen. Dabei war auch der Fanfarenzug mit Kevin Gail, Jana Hirt, Saskia Müner, Lena, Anna und Sonja Weniger, Lena Ketterer, Jannis Reich, Lucas Burer und Julia Demond. | Bild: Anita Reichart

Mundelfingen stemmt den Narrenbaum

Es benötigt einige Anstrengung bis der Mundelfinger Narrenbaum steht.
Es benötigt einige Anstrengung bis der Mundelfinger Narrenbaum steht. | Bild: Rainer Bombardi

Die Mundelfinger Narrenzunft Kehrwieder konzentrierte sich am Donnerstagnachmittag auf das Stellen des Narrenbaums. Die einzige Aktion am üblicherweise mit zahlreichen Aktionen gefüllten Tag war dennoch ein voller Erfolg.

Der Kehrwieder-Narr thront über der Narretei. Im Hintergrund unterhält die Musikkapelle Mundelfingen.
Der Kehrwieder-Narr thront über der Narretei. Im Hintergrund unterhält die Musikkapelle Mundelfingen. | Bild: Rainer Bombardi

Die Musikkapelle sorgte für Stimmung und an einem Verpflegungsstand gab es Essen und Trinken auf Spendenbasis. Gebhard Merz, Mundelfinger Ehren-Präsident der Schwarzwälder Narrenvereinigung freute sich, dass die diesjährige Fasnet wenigstens in abgespeckter Form wieder stattfinden kann. Derweil weihte Kehrwieder-Zunftmeister Peter Kuhrt den von der Zimmermannszunft in mühevoller manueller Arbeit errichteten Narrenbaum lautstark ein.

Kehrwieder Zunftmeister Peter Kuhrt ist erleichtert, die Einweihung der Fasnet hat im zweiten Anlauf funktioniert.
Kehrwieder Zunftmeister Peter Kuhrt ist erleichtert, die Einweihung der Fasnet hat im zweiten Anlauf funktioniert. | Bild: Rainer Bombardi

Die einzigartigen Schmotzige Dunschdig Hexen führten einen Freudentanz um den Baum auf. Im Publikum mit von der Partie war auch Ortsvorsteher Michael Jerg, der zum zweiten Mal in Folge dem Rathaussturm entkommen war.

Die Schmotzige Dunschdig Hexen tanzen voller Freude um einen Baum
Die Schmotzige Dunschdig Hexen tanzen voller Freude um einen Baum | Bild: Rainer Bombardi

In Unterbränd starten die Narren am Donnerstagmorgen auf eine Kreuzfahrt

9.29 Uhr am Schmotzige: Das diesjährige Motto der Köhlerzunft ist „Kirnbergsee-Kreuzfahrt“. Dabei einsteht auch echtes ...
9.29 Uhr am Schmotzige: Das diesjährige Motto der Köhlerzunft ist „Kirnbergsee-Kreuzfahrt“. Dabei einsteht auch echtes Urlaubsfeeling. Jan Mantel, Nadja Scholl und Antje Scholl „sonnen“ sich vor der Brändbachhalle. Flüssige Verpflegung und laute Mucke dürfen natürlich nicht fehlen. | Bild: Lutz Rademacher
Die Köhlerzunft lädt zum Narrenfrühstück auf dem Kreuzfahrtschiff in der Brändbachhalle ein. Doch zuvor kontrolliert Kapitän Claudia ...
Die Köhlerzunft lädt zum Narrenfrühstück auf dem Kreuzfahrtschiff in der Brändbachhalle ein. Doch zuvor kontrolliert Kapitän Claudia Rokoschoski die Impfnachweise und verteilt Bändel, wie hier an Schiffskoch Wilfried Hepting. Jeder Besucher trägt sich in eine Liste ein. | Bild: Lutz Rademacher
Claudia Rokoschoski löst Wolfgang Weber als Narrenmutter der Unterbränder Köhlerzunft ab. Mit einem Narrenfrühstück in der ...
Claudia Rokoschoski löst Wolfgang Weber als Narrenmutter der Unterbränder Köhlerzunft ab. Mit einem Narrenfrühstück in der Brändbachhalle beginnt ihre erste Fasnet, die durch Corona klein ausfällt. „Hauptsache, man kann überhaupt etwas machen“, sagt sie. | Bild: Lutz Rademacher

Wolterdinger starten in die Narrenzeit

Wolterdinger Kindergartenkinder freuen sich – mit Abstand – über närrischen Besuch am Donnerstagmorgen.
Wolterdinger Kindergartenkinder freuen sich – mit Abstand – über närrischen Besuch am Donnerstagmorgen. | Bild: Anita Reichart

Kindergartenkinder-Befreiung auf Abstand, also Coronakonform, gab es noch nie in der langjährigen Fasnetgeschichte von Wolterdingen. Doch besser so, als überhaupt nicht, sind sich die beiden Wolterdinger Fasnetzünft Bregtal-Glonki und „Immerfroh“ einig. So positionierten sich die Musikkapelle und der Fanfarenzug im Vorgarten und spielten zünftige Fasnetmusik auf, was die Kinder von den Fenstern aus betrachteten.

Ein bisschen so wie früher: Mit Musik und Narrensprüchle werden die Schüler der Grundschule Wolterdingen am Schmotzige von den Narren ...
Ein bisschen so wie früher: Mit Musik und Narrensprüchle werden die Schüler der Grundschule Wolterdingen am Schmotzige von den Narren aus ihren Klassenzimmern befreit. | Bild: Anita Reichart

Coronakonform – so heißt das Motto der diesjährigen Fasnet in Wolterdingen. Doch die Bewohner genügsam und freuen sich über das Machbare. Die Grundschüler werden mit Musik und Narrensprüchle auf Abstand vom Unterreicht befreit. Im Normalfall zeigen sie am Vormittag des Schmutzige in der Mehrzweckhalle ein kleines Programm.

Schön ist es, endlich wieder etwas Fasnet feiern zu können. Und sie würde es auch genießen, freut sich Wolterdingens Ortsvorsteherin ...
Schön ist es, endlich wieder etwas Fasnet feiern zu können. Und sie würde es auch genießen, freut sich Wolterdingens Ortsvorsteherin Angela Giesin (rechts), als sie und ihre rechte Hand Christa Fehrenbach (links) gegen 9 Uhr vom Fasnetverein Bregtal-Glonki-Rat Ernst Zwick von ihren Ämtern entmachtet werden. | Bild: Anita Reichart
Das gehört eben zum Fasnetauftakt in Wolterdingen dazu: Schon in aller Herrgottsfrühe wurden die Einwohner von Trompeten, Trommeln, ...
Das gehört eben zum Fasnetauftakt in Wolterdingen dazu: Schon in aller Herrgottsfrühe wurden die Einwohner von Trompeten, Trommeln, Pauken und Fanfaren geweckt. Die heimische Musikkapelle, der Fanfarenzug sowie die Stoaklopfer mit ihrer Lok, eine Untergruppe der Bregtal-Glonki, wie im Bild mit Jonas Hofmeier, Patrick Mantel, Stefan Zwick, Christian Scherer, Mark Werner, Thomas Vogt und Claudius Gantert, machen dies möglich. | Bild: Anita Reichart

Die Reetiwölfe starten schon am Mittwoch durch

Narrenvater Tobias Hauschel leitet im Gefolge seiner Elferräte und Reetiwölfe mit schelmischen Worten die hohen Tage ein.
Narrenvater Tobias Hauschel leitet im Gefolge seiner Elferräte und Reetiwölfe mit schelmischen Worten die hohen Tage ein. | Bild: Rainer Bombardi

Eine spezielle Amtsübernahme in besonderen Zeiten: Am Mittwochabend eroberte die Narrenzunft Reetiwölf das Rathaus in Hausen vor Wald im Alleingang. Ortsvorsteher Hans-Peter Münzer, Bürgermeister Michael Kollmeier und die Ortschaftsräte weilten während dieser Zeit in der Bürgerversammlung im Bürgerhaus.

Unmittelbar im Anschluss an die politische Veranstaltung stürmten dann die Elferräte und Wölfe mit Geheul und zu den Klängen des Narrenmarsches das Bürgerhaus und entmachteten die Verwaltung. Elferrat Salvatore Rastrello reckte den Rathausschlüssel als Symbol für die Übernahme der Amtsgeschäfte in die Höhe. Narrenvater Tobias Hauschel eröffnete mit Poesie und reichlich schelmischem Esprit in Begleitung von Elferräten und Wölfen die hohen Tage.

Elferrat Salvatore Rastrello präsentiert den Rathausschlüssel als Symbol der Amtsübernahme im Rathaus Hausen vor Wald.
Elferrat Salvatore Rastrello präsentiert den Rathausschlüssel als Symbol der Amtsübernahme im Rathaus Hausen vor Wald. | Bild: Rainer Bombardi

Narren befreien in Aasen die Schule

Die Aasener Grundschule wird von den Narren befreit. Die jungen Schüler freuen sich über den Besuch.
Die Aasener Grundschule wird von den Narren befreit. Die jungen Schüler freuen sich über den Besuch. | Bild: Elisabeth Winkelmann-Klingsporn

Corona zum Trotz und endlich einmal wieder nach zwei Jahren – die Jüngsten der Aasener Grundschule erleben am Schmutzigen Dunnschtig auf dem Schulhof am Rathaus eine fröhliche Schülerbefreiung. Dafür sorgen zahlreiche ehrenamtlich Engagierte vom MV Fasnetorchester, die Elferratsfrauen und die Vorsitzende der Weiherliit, Hilde Weißhaar, die die traditionellen Gutsle verteilte. Damit die Erwachsenen, Eltern und Besucherinnen und Besucher, auf ihre Kosten kommen, boten Ortsvorsteher Horst Hall und Elferratsfrau Brigitte Hall einen närrischen, hintergründig-witzigen gereimten Rückblicken auf das vergangene Jahr im heimischen Dialekt.

Gemeinsam in die Kita nach Behla

Der Musikverein Behla begleitet musikalisch die Kindergartenbefreiung.
Der Musikverein Behla begleitet musikalisch die Kindergartenbefreiung. | Bild: Rainer Bombardi

Am Donnerstagmorgen befreiten die Wetti-Zunft aus Behla, die Reetiwölf aus Hausen vor Wald und die Boschenstecher aus Sumpfohren gemeinsam die Kinder der Kindertagesstätte Behla. Der Musikverein Behla begleitete die überörtliche Aktion der drei Hüfinger Narrenvereine aus der Schwarzwälder Narrenvereinigung musikalisch.

Viele der Kinder erleben erstmals ein kleines närrisches Spektakel.
Viele der Kinder erleben erstmals ein kleines närrisches Spektakel. | Bild: Rainer Bombardi

Riesigen Spaß hatten auch die in ihre Gruppen aufgeteilten Kinder und die Erzieherinnen. Die Spitze der Zunftleitungen Georg Vetter (Wetti-Zunft), Tobias Hauschel (Reetiwölf) und Andrea Wieland (Boschenstecher) eröffneten in Begleitung von Polizist Markus Vetter die närrischen Tage.

Erzieherin Manuela Mäder, Narrenvater Tobias Hauschel, Narrenpolizist Markus Vetter, Boschenstecher-Zunftmeisterin Andrea Wieland und ...
Erzieherin Manuela Mäder, Narrenvater Tobias Hauschel, Narrenpolizist Markus Vetter, Boschenstecher-Zunftmeisterin Andrea Wieland und Wetti-Zunftmeister Georg Vetter (von links) eröffnen während der Kindergartenbefreiung die närrischen Tage. | Bild: Rainer Bombardi

Während dem anschließenden Rathausturm führten die Narren Behlas Ortsvorsteher Christoph Martin ab, der in Gefängniskleidung aber gut gelaunt seine Strafe antrat.

Ortsvorsteher Christoph Martin ist jetzt für die kommenden Tage seinen Job los. Seine freie Zeit tritt er dennoch gut gelaunt an
Ortsvorsteher Christoph Martin ist jetzt für die kommenden Tage seinen Job los. Seine freie Zeit tritt er dennoch gut gelaunt an | Bild: Rainer Bombardi

Monika im Waldwinkel-Quiz

Auch in Hubertshofen musste die Ortverwaltung ihre Macht abgeben. Ortvorsteherin Monika Winterhalder musste nach dem diesjährigen Motto „Rund um die Welt“ in einem Quiz Fragen zu verschiedenen Ländern beantworten, die Lothar Grimm von der Waldwinkel-Zunft stellte. Morgens hatten sich beide gemäß den Regeln der 3G-Fasnet getestet und wurden mit speziellen Bändern gekennzeichnet.

Ganz nach dem diesjährigen Motto „Rund um die Welt“ muss Ortsvorsteherin Monika Winterhalder in einem Quiz Fragen zu ...
Ganz nach dem diesjährigen Motto „Rund um die Welt“ muss Ortsvorsteherin Monika Winterhalder in einem Quiz Fragen zu verschiedenen Ländern beantworten, die Lothar Grimm von der Waldwinkel-Zunft stellt. | Bild: Lutz Rademacher

Und was wäre die Fasnet in Hubertshofen ohne den Blasmusikverein? Und während andere mit großer Kraftanstrengung den Narrenbaum in die Höhe stemmten, stellten sich die Musiker auf dem Dorfplatz unter einem großen Baum auf, um das Geschehen zu beobachten und musikalisch zu begleiten.

Was wäre die Fasnet in Hubertshofen ohne den Blasmusikverein?
Was wäre die Fasnet in Hubertshofen ohne den Blasmusikverein? | Bild: Lutz Rademacher

In Döggingen gibt es ein Platzkonzert

Eine Fasnet ohne Musik, das gibt es in Döggingen nicht. Doch man habe zuerst gezögert, hieß es Dorf am Donnerstag. In kleinen Gruppen zogen die Musiker dann los, um sich dann zufällig zu treffen. Am Café Schorpp gab es dann sogar ein Platzkonzert, mit Abstand versteht sich.

Da lässt sich die Gauchenzunft nicht lumpen: Jedes Schulkind erhält von Elferrat Simon Ketterer und Gauch Johanna Minzer als besondere ...
Da lässt sich die Gauchenzunft nicht lumpen: Jedes Schulkind erhält von Elferrat Simon Ketterer und Gauch Johanna Minzer als besondere Überraschung und zur Stärkung einen Berliner und eine Packung Scholadenplätzchen. | Bild: Lutz Rademacher

Und bei der Schülerbefreiung ließ sich dann die Gauchenzunft nicht lumpen: Jedes Schulkind erhielt von Elferrat Simon Ketterer und Gauch Johanna Minzer als besondere Überraschung und zur Stärkung einen Berliner und eine Packung Scholadenplätzchen.

Nach der offiziellen Schülerbefreiung stellt die Dögginger Gauchenzunft ihr Häs vor: Der Gauch ist gleich zwei Mal vertreten (Carina ...
Nach der offiziellen Schülerbefreiung stellt die Dögginger Gauchenzunft ihr Häs vor: Der Gauch ist gleich zwei Mal vertreten (Carina Ketterer und Johanna Minzer). Dazwischen Simon Ketterer vom Elferrat, das Gardemädchen Franziska Weh und eine Schlösslebuckhexe (Stefan Grieshaber). | Bild: Lutz Rademacher

Nach der offiziellen Schülerbefreiung stellt die Dögginger Gauchenzunft dann ihr Häs vor: Carina Ketterer und Johanna Minzer vertragen den Gauch gleich zwei Mal. Mit dabei waren Simon Ketterer vom Elferrat, das Gardemädchen Franziska Weh und eine Schlösslebuckhexe namens Stefan Grieshaber.