(red,pm)

Furtwangen „Bernhard Braun und sein Team präsentierten eine Erfolgsgeschichte, wie man sie in Zeiten des Fachkräftemangels nur selten erlebt“, lobt der SPD-Kreisverband Schwarzwald-Baar in einer Pressemitteilung über den Besuch des Furtwanger Handwerksbetriebes.

Der Familienbetrieb beschäftigt aktuell 20 Mitarbeiter, darunter sechs Auszubildende. Besonders bemerkenswert: Auch für das kommende Ausbildungsjahr sind bereits neue Nachwuchskräfte gefunden – ganz ohne aufwendige Schulwerbung oder Messeauftritte. Das Erfolgsrezept? „Gelebte Wertschätzung, hohe Ausbildungsqualität und ein starkes Gemeinschaftsgefühl“, so die SPD. Auch die Nachfolge sei gesichert: Beide Söhne von Bernhard Braun arbeiten im Betrieb mit und sind bereits selbst Dachdeckermeister.

Als „regional fest verwurzelter Betrieb“ sei Braun und Heine über Furtwangen hinaus „ein verlässlicher Ansprechpartner für Dach- und Fassadenarbeiten sowie Sanierungen“, heißt es weiter. „Wir arbeiten mit Leidenschaft, Fachwissen und als eingespieltes Team – das spürt man bei jedem Projekt“, wird Bernhard Braun von den Sozialdemokraten zitiert. Derya Türk-Nachbaur, SPD-Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende, zeigte sich beeindruckt: „Es ist großartig zu sehen, dass wir im Schwarzwald Betriebe haben, die dem Fachkräftemangel mit eigenen Lösungen begegnen und ihre Zukunft aktiv gestalten. Das ist gelebte Verantwortung für unsere Region“, so Türk-Nachbaur. Der Austausch mit Handwerksbetrieben sei der SPD ein zentrales Anliegen, die Partei verstehe sich nach wie vor als Stimme der Arbeitnehmer.

Im Anschluss an den Betriebsbesuch tagte der Kreisvorstand im Restaurant Ochsen. Im Mittelpunkt standen die Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene, an denen Derya Türk-Nachbaur im Bereich Europa aktiv beteiligt war. Ein weiteres Thema war die aktuelle Mitgliederbefragung zur Regierungsbeteiligung. Der Kreisvorstand diskutierte kritisch die rein digitale Durchführung. Nicola Schurr, stellvertretender Kreisvorsitzender und SPD-Landtagskandidat für den Wahlkreis Villingen-Schwenningen, betonte: „Gerade unsere älteren Mitglieder dürfen wir bei dieser wichtigen Entscheidung nicht vergessen. Wir müssen ihnen gezielt Unterstützung anbieten.“ (pm/sgn)