Geisingen – Die Turnabteilung der Fecht- und Turnerschaft Geisingen ist derzeit in der glücklichen Lage, mit Übungsleitern gut versorgt zu sein. Was die Turner jedoch ausbremst, sind die eingeschränkten Benutzungszeiten der Turnhalle. Daher kann der Nachwuchs nicht in die Kinderturngruppen aufgenommen werden.
In einzelnen Altersgruppen existieren Wartelisten mit bis zu 20 Kindern, ein Umstand, der nun mit der Stadtverwaltung abgeklärt werden soll. Es könne nicht sein, so der Tenor bei der Abteilungsversammlung, dass man kleine Turner abweisen muss, obwohl so oft Bewegungsmangel bei Kindern festgestellt wird. Auf der anderen Seite seien Zeiten in der Turnhalle auf dem Papier von Gruppen belegt, die längst im Freien trainieren oder überhaupt nicht kommen. Das Angebot der Turnabteilung reicht vom Mutter-Kind-Turnen bis zur Wettkampfriege, zu den Jazztanzgruppen und zum Männerturnen.
Bei Wettbewerben der Wettkampfgruppen wurden inzwischen erste Erfolge erzielt. Turnen für Jungen kann derzeit aufgrund fehlender Hallenkapazitäten nicht angeboten werden. Zehn Trainer stehen zur Verfügung, wie Anke Schmid bei der Versammlung mitteilte. Aufgrund der Sanierung der Kirchtalhalle in Kirchen-Hausen werden künftig noch mehr Übungszeiten fehlen, eventuell könne man das Mutter-Kind-Turnen wieder wie früher im Gemeinschaftshaus in Gutmadingen anbieten. Auch dies will man mit der Stadtverwaltung besprechen.
Bei den Wahlen wurde Abteilungsleiterin Patricia Knauß bestätigt. Stellvertreterin ist Petra Schmid-Seger, Kassiererin Vivien Markus. Schriftführer ist für Claudia Roggiu nun Michael Frengle. Heidi Scheuermann ist Vorstandsmitglied. Geplant sind Stadtmeisterschaft, die Teilnahme am Kinderferienprogramm sowie ein Adventsturnen am 8. Dezember.