Königsfeld Tanzen zur Soul Musik der Band „Eat the beat“ lautete das Motto des Musikabends auf der Burgruine Waldau in Buchenberg. Die Veranstalter, der Burgspektakel Verein, hatte dem Wetterbericht getraut und die sieben Musiker der Band waren wieder begeistert, in dieser historischen Spielstätte auftreten zu dürfen.
Ganz bewusst hatte man diesen Abend auf der Burgruine Waldau geplant, wohl wissend, dass es zumindest regnen könnte, eventuell sogar Gewitter niedergehen könnten. Und das hätte schnell zum Abbruch des Konzertes führen können.
Dass es wie schon so oft auch diesmal gut gegangen ist und es eine gelungene Veranstaltung wurde, verdankten die Theatermacher des Burgspektakels einer gnädigen Regenpause. Und so wurde nicht nur fetzig musiziert, sondern bereits ab dem zweiten Musiktitel, den „Eat the beat“ in gewohnt professioneller Art spielte, war die Tanzfläche voll und die Besucher wippten und drehten sich zu den souligen Klängen der Musik. „Eat the Beat“ auf der Burgruine Waldau – das war ein ganz besonderer Höhepunkt im Rahmen des Burgspektakels.
Leider hatten die Veranstalter mit dem zweiwöchigen Programm mit der Eigenproduktion des Stückes „Kaspers kurzer Traum vom Glück“ viel Wetterpech, wie die erste Vorsitzende des Burgspektakel Verein, Uschi Biebinger, erklärte. Die Schauspieler waren bestens vorbereitet, aber die unsichere Wetterlage macht öfters einen Strich durch den Spielplan.
„Immer wieder mussten wir auf eine Regenpause hoffen“, so Biebinger. Sie ist dem Publikum dankbar für die Geduld, die manchmal nötig war. Wie sich die mehrfachen Terminverschiebungen finanziell auswirken, könne man im Moment noch nicht absehen. Aber: „Wir hoffen sehr, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen.“ Ganz besonders danken wolle sie aber auch dem Ensemble: „Die waren klasse“, betonte die Vorsitzende. Ihr Dank galt auch vor allem die vielen neuen Schauspieler, die bei der Produktion dabei waren.