Zum zweiten Mal binnen weniger Wochen stellen Roland Kuntz und Hüseyin Tunç im Löwen in Mönchweiler ein besonderes Programm auf die Beine. Und auch dieses Mal wieder wird es, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, ein großer Erfolg.
Am Samstag, 6. Mai, ab 19 Uhr wird im Löwen-Döner Kneipen-Fasnet gefeiert. Zu einer ziemlich ungewöhnlichen Zeit – mitten im Mai. Vier Gruppen kommen dafür aus der Doppelstadt nach Mönchweiler, um, wie Roland Kuntz mit einem Augenzwinkern ankündigt, „schwäbisch-alemannische Sprachkultur“ ins Dorf zu bringen.

Wer solch eine Ankündigung raushaut, der muss eine gute Erklärung parat haben. Schwäbisch-alemannische Sprachkultur, warum hat Mönchweiler das nötig?
Diese Gruppen sind dabei
Die Erklärung ist ebenso einfach wie legitim. Für den schwäbischen Einschlag sorgen die Schwenninger Necklemer, Heike und Ralf Kempter mit Stefan Erhard. Fürs Alemannische sind die Randstoablärer Harald Kroggel und Oliver Geib, die Gruppen Total verkehrt mit Jürgen Pech, Martin Gässler, Thomas Gässler und Bernd Maier sowie Los Ämol mit Walter Ebner und Dieter Czeke zuständig.
Alle vereint die unbändige Freude an der Musik und dem Spiel mit der Sprache ihrer Liedtexte, meist in Mundart.



Die vier Gruppen haben eine weitere Gemeinsamkeit: Ihr Repertoire umfasst weit mehr als nur Fasnetlieder. „Für den Abend im Löwen-Döner braucht es aber einfach keine Erklärung, wenn der Begriff Kneipen-Fasnet im Titel steht“, sagt Roland Kuntz auf die Frage, ob er denn nach dem Erfolg der Schwarzlicht-Party an der Fasnet, im Mai nochmals Fasnet feiern möchte.
Die Kontakte zu den Gruppen hat er schon lange. Zuletzt waren die Necklemer und die Randstoablärer bei eben dieser Schwarzlicht-Party dabei.