Arnold Müller ist tot. Er starb jetzt nach langer Krankheit in einem Pflegeheim.

Der bekannte Bürger hinterlässt drei Kinder mit ihren Familien, darunter acht Enkelkinder und fünf Urenkelkinder.

Geboren im Niedereschacher Ortsteil Fischbach-Sinkingen war Müller sein Leben lang eng mit seiner Heimatgemeinde verbunden. Stets hat er die Fischbacher Vereine großzügig unterstützt. Bei etlichen dieser Vereine ist er längst Ehrenmitglied.

Ganz besonders schlug sein Herz für den FC Fischbach, für den er in jungen Jahren lange Zeit aktiv spielte. Obwohl als Unternehmer stark gefordert, engagierte er sich auch in der Kommunalpolitik.

Lange in der Kommunalpolitik

Von 1980 bis 1985 war er Mitglied des Niedereschacher Gemeinderates und des Fischbacher Ortschaftsrates.

Auch unternehmerisch hat er viel bewegt. Nach zuvor siebenjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit mit seinem Bruder und Geschäftspartner Karl Müller gründete Müller mit seinen beiden Söhnen Armin Müller und Robert Müller 1985 ein eigenes Unternehmen und war auch mit diesem erfolgreich unterwegs.

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1987 erbaute er im Fischbacher Abendtal zusammen mit seiner Frau ein Wohn- und Geschäftshaus mit Büro und Werkstatt. Als Folge schnellen Wachstums, verbunden mit einem stetig wachsenden Maschinenpark, erwarb seine Firma 1989 ein Grundstück im Fischbacher Gewerbegebiet und richtete dort ihren Bauhof ein.

Die beeindruckende Firmenentwicklung

1996 folgte die Umfirmierung des Unternehmens von Arnold Müller zur Müller Team Bau GmbH. Die beiden Söhne wurden damals in die Geschäftsleitung aufgenommen.

Auch nach seinem Rückzug in den Ruhestand verfolgte Müller die weitere Entwicklung des von ihm gegründeten und familiär betriebenen Unternehmens. Er war stolz darauf und hatte seine Freude daran zu sehen, wie die Firma stetig expandierte.

Dort wird nun bereits in dritter Generation sein Lebenswerk erfolgreich weitergeführt. Aktuell liegt der Mitarbeiterstamm bei über 20 Personen.

Seinen letzten Lebensabschnitt verbrachte Müller aus gesundheitlichen Gründen in einer Senioreneinrichtung in Rottweil, in der Romy Neizert, eines seiner Enkelkinder, tätig ist.

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