Schönwald – In jüngster Sitzung des Schönwalder Gemeinderats kamen die Zustände mehrerer Straßen und Wege zur Sprache, sowohl aus dem Gremium als auch seitens der Zuhörer. Dass Löcher in der Fahrbahn und auf Gehsteigen aufgefüllt werden, versprach Bürgermeister Christian Wörpel.

Johannes Fattler (FLS) sprach den Zustand der provisorischen Durchfahrt von der Grünewaldstraße zum Hölltal an. Dieser Weg sei so katastrophal, dass selbst große Geländefahrzeuge nicht durchkämen. Der Bürgermeister verdeutlichte, dass dieser auch noch nicht freigegeben sei. Der Bauhof sei dabei, den Weg befahrbar zu machen.

Zum wiederholten Male war auch der Verbindungsweg vom Farnbauernhof zum Rohrhardsberg Thema. Der Weg ist Wanderweg, Abfuhrweg für den Forst, aber auch gerne benutzte Verbindung der Anwohner sowohl nach Schönwald wie nach Schonach.

Seit dem Bau der Wasserversorgung habe sich dieser Gemeindeverbindungsweg stetig verschlechtert, trotz wiederholtem Einbau von Schotter. Mit normalem Auto nicht mehr befahrbar, klagte Hans-Peter Schwer (SPD). Ihm zur Seite sprang Clemens Faller (CDU). Seiner Meinung nach sei der Unterbau des Weges zu kurz gekommen und zu viel des weicheren Belags aufgefüllt worden, der vor allem bei feuchter Witterung sehr schnell schlammig werde. Zunächst müsse man wohl eine Vereinbarung mit dem Forst treffen, dass schweres Gerät nicht mehr in Richtung Schönwald fahren solle, was aber nach Ansicht aller nicht möglich sei, da dort überall Holz abgefahren werde.

Einer der Anwohner lud Bürgermeister Christian Wörpel ein, einmal gemeinsam mit ihm bis zum Korallenschacht auf Gemarkung Rohrhardsberg/Schonach zu wandern. Er schlug vor, den Weg zumindest für Schwerlastverkehr Richtung Schönwald zu sperren.

Der Bürgermeister will nun zunächst die Kosten ermitteln, dann könne man weitersehen. Zugleich bedauerte er, dass mehrere Vorstöße, den Weg im BZ-Verfahren zu richten, gescheitert seien.