Die Volksbank wächst. Die Verschmelzung der beiden Banken Volksbank eG – Die Gestalterbank und die Volksbank Rhein-Wehra eG hat die entscheidende Hürde genommen.
Die Vertreter beider Banken stimmten dem Zusammenschluss der beiden Volksbanken zu. Bei der Gestalterbank lag die Zustimmungsquote laut Pressemitteilung bei 99,49 Prozent, bei der Volksbank Rhein-Wehra eG bei 81 Prozent.
„Diese wichtige Weichenstellung für die Zukunft wurde von einer breiten Basis der Vertreter getroffen – sie gaben Grünes Licht“, heißt es in der Pressemitteilung. Durch den Zusammenschluss entstünde eine wichtige regionale Volksbank im Südwesten Deutschlands mit rund 131.000 Mitgliedern, 238.000 Kunden und einer Bilanzsumme von 13,25 Milliarden Euro.
Mitte November erfolge die technische Zusammenführung der beiden Volksbanken. Die Fusion gelte jedoch rückwirkend zum 1. Januar 2024. Die fusionierte Genossenschaft wird ihren juristischen Sitz in Offenburg und Villingen-Schwenningen haben. Darüber hinaus werden Zweigniederlassungen in Achern, Bad Säckingen und Singen errichtet.
Geleitet wird die Volksbank eG – Die Gestalterbank von Alexander Müller (Vorstandsvorsitzender), Daniel Hirt, Irmgard Sachsenmaier, Ralf Schmitt (voraussichtlich bis 31. Dezember 2024) und Nicolas Mayer (voraussichtlich ab 1. Oktober 2024). Vorstand Clemens Fritz wird zum 30. Juni 2024 in seinen Ruhestand verabschiedet – seine Nachfolgerin, Irmgard Sachsenmaier, hat ihre Tätigkeit zum 1. April 2024 bereits aufgenommen.
Auf die Präsenz in der Fläche werde die Verschmelzung der beiden Häuser keine Auswirkungen haben. Alle Standorte sollen erhalten bleiben, die Kunden würden ihre angestammten Ansprechpartner behalten. „Wir freuen uns sehr. Solch eine Fusion ist ein großes Projekt, das nur mit großem Einsatz aller Beteiligten zum Erfolg geführt werden kann“, sagt Alexander Müller.
Der Vorstandsvorsitzende weiter: „Das gesamte Vorstandsteam war von Beginn an davon überzeugt, dass dieser Zusammenschluss zum jetzigen Zeitpunkt Sinn macht. Dass die Vertreter unseren Argumenten mit einem so deutlichen Votum gefolgt sind, ist ein großer Vertrauensbeweis für unsere Arbeit, für den ich mich herzlich bedanken möchte.“