Etwas Besonderes soll es sein, aber nicht zu kompliziert, und außerdem soll der Koch, die Köchin nicht stundenlang in der Küche stehen, während die Gäste in der guten Stube sich selbst oder dem Rest der Familie überlassen sind: Diesen Anspruch soll das SÜDKURIER-Weihnachtsmenü erfüllen.
Benedikt Hinterseh vom Unterkirnacher Gasthof „Auerhahn“ hat nun für die SÜDKURIER-Leser ein dreigängiges Weihnachtsmenü zusammengestellt, das recht leicht nachzukochen ist, das aber auch mit der notwendigen Raffinesse glänzt. Hier der Überblick:
Zur Vorspeise hat der Koch eine Lachsforellensuppe mit Safran gewählt.
Als Hauptgang serviert Benedikt Hinterseh einen Wildburger mit Bratkartoffeln und Feldsalat. Alternativ kann der Burger genau so gut mit Rinderhüfte zubereitet werden. Omas Sonntagsbraten darf es ein anderes Mal wieder geben.

Zum Nachtisch – wer zählt zu Weihnachten schon Kalorien – gibt es Kaiserschmarrn mit Orangensalat.
Wichtig ist für Benedikt Hinterseh, dass ein Großteil der Küchenarbeit bereits im Vorfeld, wenn nicht sogar am Vortag erledigt werden kann. Auch der Küchenchef soll möglichst viel Zeit mit den Gästen verbringen können. Bei den konkreten Rezepten, die wir jeweils für jeden Gang gesondert vorstellen, gibt er hierfür die notwendigen Hinweise.
Die Zutaten bezieht Benedikt Hinterseh im Wesentlichen bei lokalen Erzeugern. Sei es die Fischzucht bei Unterkirnach, der Jäger des Vertrauens oder die Eier vom Hof um die Ecke. Kurze Wege sind für den Koch wertvoll und für die Qualität der Speisen wichtig.
Alle Rezepte sind für vier Personen ausgelegt. Natürlich können die Mengenangaben für größere Personenzahlen entsprechend hochgerechnet werden.