Schwarzwald-Baar – Die wichtige Arbeit der Nachsorgeklinik Tannheim und der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe bekannter machen und gleichzeitig eine Benefizaktion zugunsten beider Kliniken auf die Beine stellen, dafür hat sich Kevin Kleiser, Inhaber des Landgasthofs „Waldrast“ in Vöhrenbach, eine besondere Aktion einfallen lassen. Sämtliche Einnahmen aus dem Verkauf von Speisen am Freitag, 7. Februar, ab 16 Uhr wird er zugunsten der beiden Kliniken spenden.
„In Gesprächen mit Gästen oder im Bekanntenkreis habe ich festgestellt, dass viele gar nicht so genau wissen, wie die beiden Kliniken arbeiten, was familienorientierte Reha eigentlich bedeutet“, sagt Kevin Kleiser. Das bedauert er sehr, denn er weiß, dass im Falle einer schweren Krankheit eines Kindes nicht nur das Kind selbst, sondern die gesamte Familie der Fürsorge bedarf. Bemerkenswert findet der junge Mann zudem, dass zwei von vier Kliniken, die bundesweit die familienorientierte Reha für krebskranke Kinder oder für schwer herzkranke Kinder anbieten, im Schwarzwald-Baar-Kreis angesiedelt sind. In der Nachsorgeklinik Tannheim werden zudem Reha-Plätze für verwaiste Familien und für Mukosviszidose-Patienten angeboten.
Roland Wehrle von der Nachsorgeklinik Tannheim und Ilona Kollum von der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe werden den gesamten Benefizabend im Landgasthof „Waldrast“ anwesend sein, den Gästen Frage und Antwort stehen und zur Begrüßung selbst ein durch das Weingut Clauß spendiertes Glas Sekt servieren.
Jeder Gast kann sein Essen aus der regulären Speisekarte auswählen. Besonders gerne an diesem Abend natürlich mit Vorspeise und Nachtisch, denn der Erlös aus dem gesamten Verkauf von Speisen wird in die Spendenkasse fließen.
Tischreservierung ist für den Benefizabend in der Waldrast unbedingt empfohlen. Der Gasthof ist unter der Telefonnummer 07727 309 zu erreichen. Um möglichst viele Gäste bewirten zu können, wird es bei der Bewirtung zwei Schichten geben, die erste um 17 Uhr und die zweite um 20.30 Uhr.
Roland Wehrle und Ilona Kollum sind ebenso wie Stefanie Rothmund von der Stiftung „Deutsche Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind“ dankbar für die Idee des Benefizabends, denn beide Kliniken sind ganz besonders auf die Unterstützung aus der Region angewiesen.