Ein Gleitschirmflieger ist am Mittwochnachmittag, 29. Januar, kurz nach seinem Start in einem Baum gelandet. Das teilte die Polizei mit.
Der 64-jährige Pilot habe seinen Flug gegen 14.30 Uhr am Gleitschirmstartplatz „Hubertushütte West“ gestartet. Kurze Zeit später bemerkte er den fehlenden Aufwind und sackte ab. Da er nicht mehr ausreichend Abstand über die Bäume hatte, suchte er schulmäßig gezielt einen Baum, um seinen Flug zu beenden.
Warten in zehn Meter Höhe
Der Schirm verfing sich und der 64-Jährige blieb in rund zehn Meter Höhe im Baum hängen. Er musste von der Feuerwehr und Bergwacht gerettet werden. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls vorsorglich vor Ort. Glücklicherweise blieb der Pilot bei seinem Landemanöver aber unverletzt. Auch das Fluggerät konnte schließlich unversehrt geborgen werden.