Die Folgen der Trockenheit sind für die Flüsse der Region dramatisch: Immer weniger Wasser sorgt dafür, dass Fische sterben, viele müssen in tiefere Gewässer umgesetzt werden.

Nun hat es vergangene Woche nach Gewittern stark geregnet. Am stärksten profitiert die Donau am Zusammenfluss von Brigach und Breg davon: Der Wasserstand ist wieder spürbar angestiegen (Stand 19. August):

Bild 1: Reicht der Regen? So sehen die Flüsse der Region jetzt aus
Bild: Roland Sigwart

Da ist einiges an Wasser hinzugekommen. So sah es am 30. Juli aus:

Bild 2: Reicht der Regen? So sehen die Flüsse der Region jetzt aus
Bild: Roland Sigwart

Beim Grundwasser sieht es noch immer dürftig aus. Inzwischen ist die Brigachquelle zudem stark vermoost. Der Regen der vergangenen Tage hat den Hofweiher beim Hirzbauernhof noch nicht ansteigen lassen.

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Aus der Brigachquelle, die im Keller des Hofs entspringt, kommt weiterhin kein Tropfen Wasser ans Tageslicht (Stand 21. August):

Bild 3: Reicht der Regen? So sehen die Flüsse der Region jetzt aus
Bild: Sprich, Roland

So sah es am 23. Juli aus:

Bild 4: Reicht der Regen? So sehen die Flüsse der Region jetzt aus
Bild: Sprich, Roland

Immerhin ist der kleine Teich, in den die Brigachquelle zunächst mündet, durch den Regen etwas angestiegen. Das erkennt man an den grünen Überlaufrohren, die jetzt etwas weniger hoch aus dem Wasser ragen (21. August):

Bild 5: Reicht der Regen? So sehen die Flüsse der Region jetzt aus
Bild: Sprich, Roland

Erschreckend niedrig war der Wasserstand an dem Hofweiher des Hirzbauernhofs am 26. Juli:

Bild 6: Reicht der Regen? So sehen die Flüsse der Region jetzt aus
Bild: Sprich, Roland

Leicht gebessert hat sich die Situation an der Brigach bei Villingen (20. August):

Bild 7: Reicht der Regen? So sehen die Flüsse der Region jetzt aus
Bild: Hauser, Gerhard

So wenig Wasser hatte die Brigach am Villinger Bahnhof, Stand 26. Juli:

Bild 8: Reicht der Regen? So sehen die Flüsse der Region jetzt aus
Bild: Hahne, Jochen