Mönchweiler in Zahlen, Daten, Fakten

  • Kreis: Schwarzwald-Baar
  • Fläche in Hektar: 956
  • Bevölkerung: 2989
  • Einwohner pro km²: 313
  • Einpendler: 1347
  • Auspendler: 1316
  • Altersdurchschnitt: 46,5
  • Bildung: Grundschule (1) Gemeinschaftsschule (1)
Bild 1: So lebt es sich in Mönchweiler: Das Dorf, in dem jeder jeden kennt
Bild: Kerstan
  • Mieten pro m² in Euro: 7,81
  • Kaufpreis pro m² in Euro: 2356,86
  • Bautätigkeiten: Das neue Baugebiet Kälberwaid III wird derzeit erschlossen. Dort sollen 74 Wohneinheiten entstehen
  • Fernverkehr: nein
  • Regionalbahn: nein
  • Nahversorgung: Supermarkt (1), Bäckerei (1)
  • Schwimmbäder: nein
  • Gastro: ja
  • Pflegeheime/Seniorenzentren: 14 Wohnungen im Betreuten Wohnen sowie zwölf Appartement in einer Pflegewohngemeinschaft.
  • Hausärzte: 2.0
  • Kitaplätze: 20 Krippenkinder in 2 Gruppen und 87 Kindergartenkinder in vier Gruppen mit verlängerten Öffnungszeiten und Ganztagsbetreuung.
Das Rathaus und die evangelische Kirche Video: Pascal Guegan

Was man unbedingt über Mönchweiler wissen muss

  • Wir haben‘s in Mönchweiler schöner: Mit diesem Leitspruch wirbt die Gemeinde Mönchweiler ganz selbstbewusst seit dem Jahr 2011 für sich. Daneben gibt es auch einen inoffiziellen Slogan, der allerdings sogar manches Fahrzeug der Gemeindeverwaltung ziert: „Nichts ist geiler als Mönchweiler“.
  • Der Spitzname für Mönchweiler Bürger lautet „die Mählige“: Zu dem Namen gibt es zwei Theorien. Zum einen soll er mit dem Bau der Schwarzwaldbahn zusammenhängen. Andere führen ihn auf die besondere Aussprache des Wortes Mehl im Dialekt zurück.
  • Das alte Badehaus: Mitte der 1920er Jahre entstand in der Herdstraße ein fortschrittliches Badehaus. In den wenigsten Häusern gab es damals eine Wanne für ein heißes Vollbad. Fünf Wannenbäder und und zwei zusätzliche Duschbrausen gab es im Badehaus. Hochbetrieb herrschte vor allem an Samstagnachmittagen. Eine Mark kostete ein Vollbad, 50 Pfennige ein Brausebad. Nicht ganz 15 Jahre war das Badehaus geöffnet. 1939 kam das Aus für die Einrichtung.

Wie lebt es sich in Mönchweiler, Frau Weschle?

Marlene Weschle ist 30 Jahre und lebt auch genau so lange schon in der Gemeinde. Wie verwurzelt sie in der Gemeinde ist? „Sehr, ich habe mir hier mit meinem Mann letztes Jahr ein Haus gekauft und unsere Familien leben hier“, sagt sie. Ihre Hobbies sind der Musikverein Mönchweiler (Klarinette spielen), Reisen und Wandern.

Marlene Weschle ist in Mönchweiler fest verwurzelt.
Marlene Weschle ist in Mönchweiler fest verwurzelt. | Bild: Cornelia Putschbach

Ich lebe in Mönchweiler, weil ich hier aufgewachsen bin und hier stark verwurzelt bin. Ich mag das Dorfleben, es ist einfach nicht so anonym wie in einer Stadt. Jeder kennt jeden, man trifft immer ein bekanntes Gesicht, wenn man durch den Ort läuft.

Besonders bemerkenswert finde ich die Vielzahl an Vereinen und somit das große Angebot an Aktivitäten, die man hier im Ort betreiben kann.

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Was würde Sie zum Umzug, von Mönchweiler weg, bewegen?

Eigentlich nichts. Ich lebe sehr gerne hier und kann mir keinen Grund für einen Umzug vorstellen.

Was fehlt Ihnen noch zum absoluten Glück?

Die Busverbindung ist zwar schon gut, jedoch wäre es schön, wenn der ein oder andere Bus gerade am Wochenende noch fahren würde und man somit auch abends die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen könnte. Auch die Verkehrssituation in der Hebelstraße, in der ich wohne, wäre zu überdenken. Eine Einbahnstraßen Regelung wäre für alle von Vorteil.

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