„Es war einer der erfolgreichsten Veranstaltungen der letzten Jahre“, resümierte Mitorganisator Thomas Weisser angesichts der vorläufigen Zahlen. Dafür machte er den Finalauftritt von Hannes Schwarz in der Casting-Show „Das Supertalent“ mitverantwortlich. Der Triberger Feuerkünstler konnte dort erfolgreich den Weihnachtszauber bewerben.
Außerdem, so Thomas Weisser weiter, war es wohl der erste Weihnachtszauber, der keinen Regen- oder Schneetag abbekam. Gute Straßenverhältnisse und keine Wintersportmöglichkeiten rückten für viele Gäste die Veranstaltung in den Fokus. Von den Besuchern wurde die gute Stimmung, der überaus freundliche Service und das funktionierende, gut durchdachte Konzept gelobt. Ein Beispiel dafür ist das Bändchen-Team von Josef Henninger.

Sie alle verstanden sich als freundliche Botschafter des Weihnachtszaubers, halfen beim Anlegen der Bändchen und gaben erste Tipps und Ratschläge für den Abend.
Außerdem trug das kulturelle Angebot, für das Thomas Weisser verantwortlich ist und das in seiner Vielfältigkeit nichts Vergleichbares hat, sein Scherflein zum Gelingen bei.
MitorganisatorRainer Huber, Chef über alle technischen Anlagen, freute sich, dass alles, wie geplant, geklappt hat. „Das Team um Hannes Schwarz hat hoch motiviert sein Bestes gegeben und dabei nie den Spaß verloren“, fügte er der erfreulichen Schlussbilanz hinzu. „2018 ragt aus den letzten Jahren heraus, das motiviert alle unsere Helfer“, fasste Thomas Weisser zusammen.
Alleine am Freitag knackten die Parkplatzanweiser um Busspezialist Dieter Schupp alle bisherigen Rekorde. 52 Busse wurden von ihm und seinen Helfern auf den vorgesehenen Busparkplätzen in Schonachbach eingewiesen.

Mit einem perfekt ineinander greifenden Uhrwerk verglich Bürgermeister Gallus Strobel die Arbeit der Organisatoren und ihrem großen Helferstab und zollte ihrer Leistung großen Respekt. Er verwies darauf, dass eine ganze Region vom Weihnachtszauber profitiere, und sicherte weiterhin die Unterstützung der Stadt zu.
Der Kartenvorverkauf stieg auf 20 Prozent, die wohl längste Anreise bewältigte eine Besuchergruppe aus Australien. „Auch nach 15 Jahren gibt es nichts Schöneres, als gerade in dieser Zeit Menschen glücklich zu machen“, ergänzte Thomas Weisser. Und für den Helferstab um Rainer Huber ging der Weihnachtszauber noch direkt in der Nacht in die Abbauarbeiten über. Bereits am Silvestertag war die gesamte technische Ausstattung abgeräumt.