Aktuell macht vielen Unternehmen in Villingen-Schwenningen die erhöhten Coronavirus-Infektionen zu schaffen. Lieferketten in Europa und nach China sind unterbrochen. Die Firmen können nun besser auf Kurzarbeit zurückgreifen, falls es zu Problemen kommt. Davon mache der Continental-Konzern derzeit an fünf Standorten Gebrauch und schaffe es so, dort die Beschäftigungssituation stabil zu halten, bestätigt auf Anfrage Sprecherin Alena Liebram. Über künftige Entwicklungen können allerdings keine Aussagen getroffen werden. Am Standort Villingen „machen wir aktuell keinen Gebrauch von der Option auf Kurzarbeit„, erklärt sie weiter.
Grundsätzlich richte Continental als Zulieferer die Produktionsplanung eng an den Produktionsplanungen der Kunden aus. Auf Entwicklungen bei den Kunden müsse sich das Unternehmen stets individuell einstellen. In Deutschland habe das Unternehmen im Vergleich zu anderen Ländern zudem den großen Vorteil, dass „wir auf das flexible Instrument der Kurzarbeit zurückgreifen zu können. So kompensieren wir vorübergehenden unvermeidlichen Arbeitsausfall.“