Die Anrufer sollen mit der üblichen Masche versucht haben, zumeist ältere Anschlussinhaber zu verunsichern und so zur Aushändigung von Geld und Wertgegenständen zu bewegen. Als Geschichte sei stets vorgetragen worden, dass es in der Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen sei und die Wohnungen der Angerufenen nun im Fokus der Täter stünden.
In allen der Polizei bislang bekannt gewordenen Fällen seien die betrügerischen Absichten von den angerufenen Personen durchschaut worden. Die Gespräche wurden von den Angerufenen beendet, so die Polizei.
Allerdings gehen Betrüger nicht immer leer aus. Vor wenigen Tagen war eine Seniorin in Tuttlingen von angeblichen Polizeibeamten um eine fünfstellige Summe betrogen worden.
In Villingen-Schwenningen ist eine 86-Jährige Opfer von Enkeltrick-Betrügern geworden.
Schaden: 10.000 Euro (wir berichteten). Informationen zu dem Betrugsphänomen „Falscher Polizeibeamter“, zu weiteren Betrugsmaschen sowie Tipps, wie man sich schützen kann, sind auf der Internetseite www.polizei-beratung.de abrufbar.