Abends in der Färberstraße
Die Villinger Färberstraße war am schmotzige Donnerstag Treffpunkt für zahlreiche Narren, die dort feierten. Glück hatte, wer Einlass in die vollen Kneipen bekam. Alle anderen feierten auf der Straße.
Hier gibt‘s die Bilder:
Volle Kneipen und ausgelassene Stimmung: So wurde am Schmotzigen in der Färberstraße gefeiert
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15.40 Uhr: Der Villinger Umzug ist zu Ende – die Stadt jubelte
Der Kinderumzug ist zu Ende. Tausende Besucher konnten nicht genug bekommen. Viele Kinder und Jugendliche standen am Straßenrand und feuerten die Nachwuchsnarren an. Sechs Schulen und zwei Kindergärten waren wieder dabei und brachten viel Abwechslung in den Kinderumzug am Schmotzige.
Hier gibt‘s die Bilder:
Die schönsten Bilder vom Umzug – Teil 1
Die schönsten Bilder vom Umzug – Teil 2
Die schönsten Bilder vom Umzug – Teil 3
Die schönsten Bilder vom Umzug – Teil 4
Die schönsten Bilder vom Umzug – Teil 5

15.04 Uhr: Tannheim steht Kopf: Die Osemali haben die Macht übernommen
Nicht nur die Kinder im Kindergarten, auch die Mädchen und Jungs der Grundschule freuten sich auf die traditionelle Befreiung aus dem Alltagszwang. Endlich konnte nach Jahren der Zwangspause wieder ausgelassen getobt und gefeiert werden. Tannheims Osemali-Zunft.
Und damit es sich auch rentiert, haben die Osemali-Narren auch anschließend gleich noch das Rathaus gestürmt, wo Ortsvorsteherin Anja Keller nahezu kampflos den Rathausschlüssel unter dem Geläut der Sturmglocke an den Zunftmeister Tobias Baumgärtner übergab.
14.38: Am Schluss no kummet die Schönste
Die Kinder-Wuescht-Gruppe hat viele Wuescht-Sprüchle dabei und die Zuschauer am Straßenrand bekommen viele Sträußle gesteckt, das haben sogar schon die Kleinsten drauf. In der Bärengasse kommt es zu regelrechten Staus, aber das stört keinen. Das Publikum ruft lauthals, die Kinder sammeln Malzer und alle sind begeistert, endlich wieder gemeinsam uff de Gass sein zu können.
14.18 Uhr: Der Kinderumzug läuft, die Stadt ist brechend voll
Alle haben Spaß, die Mäschgerle werden stürmisch bejubelt, die ganze Stadt hallt von den Narri-Narro-Rufen und mal ehrlich, wer bekommt da nicht Gänsehaut, wenn die Stadtmusik ums Eck biegt und die Fasnetsmelodien erklingen.
12.10 Uhr: Endlich wird die Redaktion närrisch: Die Harmonie bringt den Fasnetgoascht zum SÜDKURIER

Die Villinger Harmonie, die am Dunnschtig als Musik der Katzenmusik mit Miau-Rufen und toller Stimmungsmusik durch die Stadt streift, bringt der SÜDKURIER-Redaktion den Fasnet-Goascht. Schunkeln, singen, Fasnet-Rufe – es geht hoch her und zur Stärkung wird eine leichte Vormittags-Schorle serviert.
Die Musikgruppe vereint Mitglieder aus dem großen Orchester und viele der jungen Nachwuchs-Spieler.

12.08 Uhr: Konzert ganz in lila
Mit einem lautstarken Platzkonzert begeistert die Guggenmusik Hättä Lila am Ende der Rietstraße vor dem Riettor. Zahlreiche Zuschauer feiern die Truppe.
12.05 Uhr: Unterwegs mit dem Partywagen
Mit dem Partywagen und viel Musik ist die Hexenzunft in der Rietstraße unterwegs.
12 Uhr: Jetzt feiern die Schüler mit
Die Schulen sind befreit, überall im Städtle sammeln sich jetzt die lustigen Gruppen von Jugendlichen.
11.50 Uhr: Auch in Pfaffenweiler sind die Narren los
Die Wolfbach-Rolli haben alles fest im Griff:


Die Wolfbach-Rolli haben im Kindergarten mit den Kindern ausgelassen gefeiert, die Kleinen und ihre Erzieherinnen waren gut auf den Besuch vorbereitet und sangen gemeinsam das Kinderrolli-Lied, tanzten und liefen mit einer Polonaise durch die Kita.
Anschließend haben die Wolfbach-Rolli die Schüler befreit – hier war das neue Rolli-Lied als Premiere zu hören.
Der Zirkus „Pfaffemucki“, der Grundschule Pfaffenweiler begrüßte die Wolfbach-Rolli mit viel Akrobatik. Die Lehrer mussten zu Wettstreit gegen die Wolfbach-Rolli antreten. Fünf zu Null gewannen die Narren unter tosendem Ansporn der Schülerinnen und Schüler. Der Sieg-Preis: Schulfrei für die Kinder.
11.10 Uhr die Krawatzi Ramblers in der Bickenstraße
Jetzt wird‘s immer lauter im Städtle, aus allen Ecken ist Musik zu hören

11.06 Uhr: Mit Radau rein ins Vergnügen
Die Gloniks sind da – und weithin zu hören: Los geht‘s durch die Färberstraße und dann durch die ganze Innenstadt.
10.36 Uhr: Eine super-lustige Truppe
Die Gaukler Villingen, ein nicht-eingetragener Verein, hat am Latschariplatz schon richtig Spaß. Im Gepäck haben die Villinger neben dem Bollerwagen mit ausreichend Flüssignahrung auch ein Nostalgie-Radio.
10.30 Uhr: Stimmung mit den Fazenedle
Lautstark ziehen die Fazenedle über den Latschariplatz und sorgen für Stimmung. Das Publikum freut‘s.
10:09 Uhr: VHS Kurs für närrische Anfänger
Auf dem Latschariplatz gab es von einer Spezialabteilung der Volkshochschule einen Kurs für Villinger Narren-Anfänger.
Damit das auch richtig sitzt, wurden die einzelen Lektionen auch gleich mit entsprechenden närrischen Getränken in den Hirnen der begierig Lernenden dauerhaft eingebrannt.
10.06 Uhr: Närrische Stimmung auch beim SÜDKURIER
Närrischer Putzeinsatz im SÜDKURIER-Sekretariat: Nicole Schmolinsky, Angelika Dold und Nilgün Pfeiffer sind schon ordentlich in Fasnets-Stimmung.
9 Uhr: Gleich kommt der erste große Auftritt
Die Fazenedle rüsten sich in der Schlösslegasse für die Schülerbefreiung. Gleich geht‘s los zur Karl-Brachat-Realschule. Danach stärkt sich die Truppe erst mal mit einem ordentlichen Narren-Frühstück, verrät Monja Schleicher.
Bei Traumwetter strömen die Hexen von allen Seiten durch die Straßen und Gassen. Ihr Ziel: das Landratsamt. Auch Denise und Lea Will und Martin Blessing gehören dazu. In der Webergasse holen sie noch kurz befreundete Hexen ab.
In der Färberstraße ist derweil noch alles ruhig. Warten auf den großen Ansturm nach den Schülerbefreiungen.
7. 50 Uhr: Guten Morgen – der Villinger Fasnet-Dunnschtig geht los und erste Narren sind am Start
n-Fasnet geht los – viele Narren legen einen Frühstart im Städtle hin, so wie diese Hexe an der Bickenstraße gleich die Gässle durchstöbern wird. Klar ist: Es wird Parade-Wetter geben und endlich wieder unbeschwertes Feiern.
Mit dem Rollenschütteln am Mittwoch Abend geht es endlich wieder los im Städtle!
Pünktlich um 19.30 Uhr versammelten sich hunderte von Rollenträgern der Zunft vor der Zehntscheuer im Villinger Riet.


Mit einem lauten „Maschgere Marsch“ von Zunftmeister Anselm Säger setzten sich die Narren in Bewegung. „Ihr wisst ja selbst wo es lang geht“, rief er noch hinterher. Vermutlich hat das aber beim Geläut von vielen Hundert Rollen in der Rietgasse niemand mehr wirklich gehört.

Durch die Färberstraße, der Niederen Straße, der Bickenstraße und der Bärengasse ging es dann zum Narrobrunnen in der Oberen Straße.
Entlang des Weges fanden sich viele Zuschauer ein, viele fleißig am fotografieren und filmen mit ihren Smartphones.

Der Höhepunkt war dann das gemeinsame Singen, Schunkeln und läuten der Glocken vor dem Narrobrunnen.
Danach ging es durch die Rietstraße zurück zur Zehntscheuer. Zur Stärkung spendierte die Zunft ihren Narren einen wärmenden Schnaps und Bretzeln.
Auch die Stachis waren in den Straßen und Gassen der Stadt unterwegs um ihren Geiseln einzupfitzen.

Auch ihre Peitschenknaller waren überall in der Stadt zu hören und vermischten sich mit dem Glockengeläut zu einer tollen Fasnachtlichen Geräuschkulisse überall in der Villinger Innenstadt.