17.50 Uhr: Die Stimmung ist super, keiner will heim
Das ganze Städtle vibriert noch, alle Straßen sind voll, keiner will heim. Jeder genießt diesen wunderschönen Fasnetsmontag und Musikgruppen ziehen durch die Stadt, der Sound der Krawazi Ramblers hallt durch die Straßen und auch die Fazenedle spielen was das Zeug hält – auf dem Marktplatz liefern sich die Guggemusiken noch einen regelrechten Wettkampf. Alle freuen sich jetzt auf viele schöne Stunden in den Stüble und Kneipen in der Stadt bis es dann am Dienstag ab 13.30 Uhr das tolle Finale der diesjährigen Fasnet in Villingen gibt: Der große Umzug.
16.30 Uhr: Am Schluss da kommen die Lautesten
Der letzte Umzug am Fasnetmentig: Da marschieren die Glonkis durch die Villinger Innenstadt. Auch diese Zunft zeigt die Vielfalt der Villinger Fasnet. Bei den Blauweißen ist die Jugend stark vertreten.
Eine Freude ist es, den Nachwuchs mitlaufen zu sehen, wie er Malzer verteilt und einfach nur Spaß an der fünften Jahreszeit hat. Der harte Rhythmus der Blechtrommeln lässt Niedere- und Rietstraße erbeben, untermalt von begeisterten „Rhabarber – Ahoi“-Rufen.
Mehr Bilder gibt es hier:
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Historischer Umzug der Narrozunft Teil 1
Historischer Umzug der Narrozunft Teil 2
Mit kunterbuntem Trubel ziehen Südstadtclowns in die Villinger Innenstadt ein
Bilder vom blau-weißen Glonkiumzug
15.50 Uhr: Wer gewinnt die Wette?
Bei der legendäre Wette „Wuescht gegen Glonkis“ in der Rietstraße gewinnen die Blechtrommler, allerdings erst, nachdem es einen Wiederholungslauf gibt. Grund: Bei dem Hindernis-Parcours, der mit einem Ei auf einem Löffel balancierend absolviert werden musste, haben die Blechtrommel ganz gewieft einfach hartgekochte Eier verwendet. Schiedsrichter Tobias Kratt hat dies natürlich nicht durchgehen lassen und so kommt es zu einem Entscheidungsrennen, das die Blechtrommler dann souverän gewinnen.
Die Zuschauer feuern beide Gruppen frenetisch an, die Rietbolizei sperrt die Wettkampf-Strecke ab und alle haben Spaß.
14.45 Uhr: Zuschauer gehen begeistert mit
Es fällt schon den ganzen Mentigmorgen auf. Die Zuschauer sind bei der Villinger Fasnet mit einer wahren Begeisterung dabei, sie haben regelrecht Lust auf Fasnet. Das treibt natürlich die Narren mit an. Dies ist auch beim Maschgerelauf zu beobachten. Die Zuschauer schunkeln und singen – da geht das Fasnetherz einfach auf.
14.30 Uhr: Maschgerelauf gestartet – „Eine Jahrhundertfasnet“
37 Jahre ist Klaus Hässler, inzwischen Ehrenzunftmeister der Narros, bei der Fasnet dabei. Doch das hat er noch nicht erlebt: „Eine Jahrhundertfasnet“, schildert er seine Eindrücke kurz vor dem Start des Maschgerelaufs, bei dem die Narrozunft ihr urtümliches Brauchtum präsentiert.
Schon der Morgen sprengt all das, was die Narrozunft bisher erlebt hat. Nach ihrem Umzug in VS-Villingen werden knapp 4000 Abzeichen vergeben, nur 25 blieben übrig, berichten die Narros stolz. „Es war der größte Umzug, den ich erlebt habe“, sagt Hässler weiter. Normalerweise sei der Umzug spätestens 10.45 Uhr zu Ende, am heutigen Fasnetmentig liefen noch um 11.15 Uhr die Wuescht.
Und beim Maschgerelauf ging es gerade so weiter. Zigtausende Besucher säumten die Umzugsstrecke in der Villinger Innenstadt, sie schunkelten, die „Giizig-Rufe“ schallten in den Straßen.
11 Uhr: Süßigkeiten für Kretschmanns
So schön ist Villingen am Fasnet-Mentig – das erleben heute auch Ministerpräsident Winfried Kretschmannn und seine Frau Gerlinde. Nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt geht‘s für die beiden direkt zum großen Umzug der Narrozunft. Auch das Moribili freut sich über den hohen Besuch – und selbstverständlich darf sich der Landesvater auch eine kleine Leckerei aus der Schnupfdose aussuchen.
10.30 Uhr: Mehr Narros denn je
So etwas hat die Narrenhochburg Villingen schon lange nicht mehr gesehen. Nach der Katzenmusik folgt der Umzug der Historischen Narrozunft. Es sind viel mehr Narros als sonst auf den Straßen, das merkt man schon daran, dass sich der zweite Umzug der Katzenmusik verzögert. An die 3000 Mitglieder der Narrozunft dürften dabei sein.
Die Butzeselgruppen, die früher knapp hintereinander liefen, wurden dieses Jahr etwas auseinandergezogen, um den Umzug abwechslungsreicher zu gestalten. Auch mehr Besucher als sonst standen an der Umzugsstrecke, an der sich als prominentester Besucher auf der Ehrentribüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann einreihte.
8 Uhr: Mit der Katzenmusik in einen Super-Fasnet-Tag
Der bunte Umzug der Katzenmusik ist ein perfekter Start in den Fasnet-Mentig im Städtle: Um Punkt 8 Uhr setzt sich der Tross am Amtsgericht in der Niederen Straße in Bewegung, angeführt von der Kamuvi-Bolizei.
Die Stimmung ist super. Die Schaulustigen säumen bereits zur frühen Stunde zahlreich die Straßen und jubeln den Gruppen und bunten Motivwagen zu. Die Katzenmusik hat wieder auf einen Mix aus bekannten Wagen und aktuellen Themen-Gefährten gesetzt. Darunter sind etwa der knallbunte OB Roth-Lantica-Wagen oder die Flower-Power-Party auf Rädern zum 151. Geburtstag.
Mit viel Musik, Stimmung und Spaß geht es durch die Straßen im Städtle. Die Narren feiern ausgelassen den tollen Start in den wunderschönen Fasnet-Tag.
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