Sie sind so flink, dass man sie nicht lange bei der Arbeit beobachten kann, jeder Handgriff sitzt. Beim Kinderumzug sind sie zu zehnt unterwegs: die Kräfte vom Technischen Hilfswerk (THW). Ansonsten rücken mehr aus, zwischen 15 und 20 THWler sind bei den Umzügen am Sonntag in Schwenningen, am Montag und Dienstag in Villingen dabei, um die Absicherungen aufzustellen.
Ohne sie könnten die großen Umzüge, für die die Stadt ist, so bekannt ist, kaum stattfinden. Oder ihre Arbeit müssten andere übernehmen. An den heiklen Teilen der Umzugsstrecken, wo es beispielsweise um Kurven geht, werden Absperrgitter aufgestellt.
180 Dienstjahre dabei
Am Schmotzige Dunschtig waren unter anderem vier Helfer mit „180 Dienstjahren“ beim Technischen Hilfswerk unterwegs, wie Egon Auberle, Claus Geiselhardt, Bernd Scholl und Herbert Goger augenzwinkernd berichteten.
Doch THWler stellten nicht nur die Gitter auf, sondern einige sicherten zusätzlich vor den Wagenbegleitern der Vereine auch die Umzugsstrecke ab, damit keine Kinder unter die Räder der großen Fahrzeuge kommen.