Sechs Wochen Ferien stehen den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Eltern in Villingen-Schwenningen nun bevor. Ab Donnerstag, 25. Juli, starten die Sommerferien.

Sechs Wochen Urlaub, Sonne, Strand und Freibad – so jedenfalls die Wunschvorstellung vieler. Ob sich das in diesem bislang nicht allzu sommerlichen Sommer noch realisieren lässt? Wir haben beim Wetterexperten nachgefragt.

Gute Aussichten

Und Fachmann Jürgen Schmidt vom Wetterkontor fasst die Aussichten für die kommenden Wochen so zusammen: „Es sieht ganz gut aus.“ In der Tendenz vielleicht sogar sehr gut.

Jedenfalls was die erste Hälfte der Ferien betrifft, die lässt sich nämlich bereits jetzt relativ gut vorhersagen. Und der Trend ist klar: „sommerlich“. „Der Start in die Ferien ist schon mal ganz gut“, sagt Schmidt. „26 bis 27 Grad und weitestgehend trocken.“

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Am kommenden Wochenende, 27. und 28. Juli, kann dann eine erste Gewitterfront durchziehen, so der Meteorologe. Danach geht es jedoch sommerlich weiter. Ein Hochdruckgebiet dürfte dann im Anflug sein.

„Es wird sommerlich und wahrscheinlich auch heiß in den ersten Wochen“, so die erste gute Nachricht des Wetterexperten.

Jürgen Schmidt ist Meteorologe bei Wetterkontor.
Jürgen Schmidt ist Meteorologe bei Wetterkontor. | Bild: Wetterkontor

Die zweite gute Nachricht: Es wird voraussichtlich auch weniger regnen als in den vergangenen Wochen. „Es ist insgesamt nicht mehr so durchwachsen wie zuletzt“, sagt Schmidt.

Es gibt aber einen Vorbehalt

Die Badetasche kann also guten Gewissens gepackt und der Grillabend geplant werden. Natürlich immer unter dem einen Vorbehalt: „Es wird zwar sommerlich, kann aber auch immer mal wieder schwere Gewitter geben“, so Jürgen Schmidt vom Wetterkontor.

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Insgesamt stehen die Zeichen für diesen Sommer, auch wenn er ein paar Anlaufschwierigkeiten hatte, nun doch ganz gut.

Das zeigt auch der Vergleich mit dem vergangenen Jahr. Da war es doch relativ kühl um dieselbe Zeit. „Ab Mitte Juli gab es nur noch zwei oder drei Tage mit Temperaturen über 25 Grad“, sagt Schmidt. Das sollte dieses Mal dann ja anders sein.