Spitzenreiter Öhningen-Gaienhofen beim Türk. SV Singen

Türkischer SV Singen – FC Öhningen-Gaienhofen (Sonntag, 15 Uhr). – Öhningen-Gaienhofen hat eine herausragende Offensive. „Mit 100 geschossenen Toren wird dies eindrucksvoll untermauert“, sagt TSV-Trainer Fabian Wilhelmsen. Daher gelte es, „die Offensivpower in Schach zu halten“ in einem für beide Teams wichtigen Spiel. „Meine Mannschaft hat in Mühlhausen Charakter bewiesen, und diesen Schwung gilt es mitzunehmen.“

Mit dem Türkischen SV Singen „spielen wir gegen den Topfavoriten der Liga“, urteilt Trainer Antonio Fiore-Tapia. Er sei auf allen Positionen top besetzt und verfüge auch in der Breite über viel Qualität. Dennoch „wollen wir unseren Weg fortsetzen, den Fokus auf uns belassen und versuchen, unsere Stärken auf dem Platz auszuspielen.“

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Aach-Linz will Kontakt zur Spitzengruppe halten

FC Anadolu Radolfzell – TSV Aach-Linz (Samstag, 16 Uhr). – Durch die gerechte Punkteteilung vergangenes Wochenende gegen Salem ist der Abstand zu den Top vier der Liga etwas angewachsen. Aber „mit einer guten fußballerischen Leistung, der richtigen Einstellung und einer guten Bereitschaft“, so TSV-Trainer Patrick Hagg, „werden wir versuchen, in Radolfzell drei Punkte zu holen.“ Wohl wissend, dass der Gastgeber von der Mettnau Qualität hat, sich vergangenes Wochenende in Worblingen schadlos hielt: „Das wird alles andere als einfach werden.“

Spannung verheißendes Derby auf der Reichenau

SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – SC Konstanz-Wollmatingen (Samstag, 16 Uhr). – Mit den Konstanzern kommt der nächste Top-Drei-Gegner auf die Insel. „Die Gäste dürfen sich gegen uns keine Blöße erlauben, wollen sie weiter vorn dranbleiben“, weiß SG-Trainer Rolf Blum um den Druck, den der SC hat. „Wir haben zwar momentan nicht die besten Voraussetzungen, aber gerade zu Hause wollen wir wieder unser wahres Gesicht zeigen.“

Gegen Owingen hat der SC wieder ein sehr starkes Spiel gezeigt, das Team sei momentan sehr gut drauf, so Trainer Adel Grimm. Wir freuen uns wahnsinnig auf das Spiel, die Reichenauer haben in der Rückrunde starke Spiele gezeigt, wir wissen um ihre Stärken, und wir werden nur bestehen können, wenn wir den Kampf von der ersten Sekunde an annehmen.“

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Deggenhausertal will Mühlhausen ärgern

SV Deggenhausertal – SV Mühlhausen (Samstag, 16 Uhr). – Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, sie zeigen die nötige Lauf- und Kampfbereitschaft“, lobt Bahadir Livgökmen. Einzig mit der Chancenverwertung ist er momentan nicht zufrieden. „Wenn das gegen Mühlhausen besser wird, werden wir den favorisierten Gast sicherlich ärgern können.“

Der hat nach einem unglaublichen Highlight-Spiel gegen den Favoriten Türkischer SV Singen vor großer Kulisse einen Punkt geholt und bleibt in der Tabelle vor dem TSV. „Das wollen wir beim SV Deggenhausertal bestätigen und einen Dreier einfahren“, verlangt Trainer Fabian Heim. Deggenhausertal zeige sich nach dem Trainerwechsel aber verbessert und sei daheim um einiges stärker als auswärts. „Wir werden alles reinwerfen, um die drei Punkte mitzunehmen.“

Salem will an zweite Hälfte gegen Aach-Linz anknüpfen

FC RW Salem – FC Hilzingen (Samstag, 17.30 Uhr). – „Wir müssen an das gute Auftreten in der zweiten Halbzeit im Spiel vergangene Woche anknüpfen und entsprechend couragiert auftreten“, sagt RW-Trainer Reiner Steck. Manche Spieler (Beck, Boyadzhiev, M. Weber, Reiser) sind wieder genesen und dadurch vergrößere sich der Kader.

Aber auch Hilzingen will sich steigern: „Wichtig ist es, an die Leistung im vergangenen Heimspiel anzuknüpfen und Konstanz reinzubringen“, hofft Coach Seo Smajlovic. Er sieht gegen Salem ein ähnliches Geduldspiel voraus wie zuletzt gegen Deggenhausertal. „Deshalb müssen wir erneut konzentriert spielen, um auswärts etwas Zählbares mitzunehmen.“

Markdorf will mit Sieg über Rielasingen Mittelfeld sichern

SC Markdorf – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – „Obwohl wir 45 Minuten auf ein Tor gespielt haben, konnten wir die Partie in Steißlingen leider nicht gewinnen“, ärgert sich der Markdorfer Trainer Daniel Schmid. „Nach einem verschossen Strafstoß und einem Kopfballtor, das aberkannt wurde, hätten wir zumindest einen Punkt verdient gehabt.“ Damit der SC aber seinen Mittelfeldplatz absichern kann, sollte gegen die Oberligareserve gewonnen werden. Die Hegauer aber kommen mit der Empfehlung eines 3:1-Erfolges über Bermatingen in den Linzgau.

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Und noch ein Endspiel für Owingen-Billafingen

Spfrde Owingen-Billafingen – FC Steißlingen (Sonntag, 15 Uhr). – Getreu dem Motto: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, müsse das Augenmerk trotz der desaströsen Leistung gegen Konstanz einzig und allein auf der noch minimalen Restchance auf den Klassenverbleib liegen, so SOB-Trainer Johannes Lange. „Natürlich sitzt gerade bei mir die Enttäuschung über einen solchen Auftritt sehr tief, dennoch ist es meine Aufgabe, die Mannschaft bestmöglich einzustellen und uns Steißlingen als Vorbild zu nehmen.“

Eine Siegesserie könnte die Sportfreunde ins Leben zurückholen, aber „bei der nächsten Niederlage sind wir raus“. In der Hoffnung, dass ein Großteil der sechs zuletzt fehlenden Leistungsträger gegen Steißlingen zurückkehren, „gehen wir in unsere Endspiele“.

Bermatingen hofft, dass der Knoten platzt

SV Bermatingen – SV Worblingen (Sonntag, 15.00 Uhr). – „Mit dem SV Worblingen erwarte ich eine Mannschaft auf Augenhöhe, weil beide Teams in diesem Jahr noch keinen Sieg einfahren konnten“, urteilt SVB-Trainer Marc Schmucker. „Für uns wünsche ich mir einen Heimsieg, damit endlich der Knoten bei meiner jungen Mannschaft platzt.“

Auch Qendrim Fetaj, Coach des SV Worblingen, stellt sich auf ein „ein intensives Spiel in Bermatingen“ ein. Hohe Laufbereitschaft und Konzentration erwartet er von seinen Spielern. Vor allem sollten die Chancen endlich besser ausgenutzten werden. Dann punkte der SV Worblingen.