SV Buch - FV Lörrach-Brombach U23
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Denys Martini krönt seinen Kurzeinsatz mit Assist und Traumtor
Fußball-Bezirksliga: SV Buch feiert nach zuletzt vier sieglosen Spielen ein verdientes 4:2 gegen den designierten Absteiger FV Lörrach-Brombach U23
Schlusspunkt: Denys Martini (Mitte, gegen den Schönauer Maximilian Keller) erzielte den letzten Treffer für den SV Buch beim 4:2-Heimsieg über die U23 des FV Lörrach-Brombach.
| Bild: Matthias Scheibengruber
Fußball-Bezirksliga: – Der SV Buch machte sich gegen den designierten Absteiger das Leben selbst schwer, brauchte eine gewisse Zeit, um ins Spiel zu kommen. Dazu gesellte sich fehlende Konsequenz im Abschluss: „Wir hatten gute Möglichkeiten durch Samuel Seitz, Dawid Armanowski und Pascal Pecoraro“, zählte Trainer Daniel Pietzke auf: „Der Lörracher Schlussmann hatte auch seinen Anteil daran, dass wir kein Tor erzielt haben.“
Trotz der gefühlten Überlegenheit ging der SV Buch mit einem Rückstand in die Pause. Marco Holzapfel war der Ball bei einem Rettungsversuch ins eigene Tor gerutscht. Der Spielverlauf war durch das 0:1 mehr oder minder auf den Kopf gestellt.
Fußball-Bezirksliga in Zahlen
Das sollte sich nach der Pause gewaltig ändern. Schließlich war der SV Buch nach zuletzt vier sieglosen Spielen etwas unter Zugzwang geraten, hatte den vierten Tabellenplatz an den FC Tiengen 08 verloren. Allerdings war das Personal knapp. Selbst Mario Hoppe musste nach eineinhalbjähriger Pause – studienbedingt – wieder einmal in die Schuhe.
Dawid Armanowski krempelte sprichwörtlich die Ärmel nach oben, wurde schon kurz nach Wiederanpfiff gefoult und traf vom Elfmeterpunkt zum Ausgleich. Fünf Minuten später war Jan Körner nach einer Ecke von André Holzapfel zur Stelle, beförderte den Ball per Kopf ins Toreck zum 2:1.
17 Saisontore: Dawid Armanowski – hier beim 1:4 seiner Elf beim FC Tiengen 08 – traf beim 4:2 gegen den FV Lörrach-Brombach U23 doppelt für den SV Buch.
| Bild: Scheibengruber, Matthias
Die Schlussphase leitete der eingewechselte Denys Martini mit zwei starken Aktionen ein. Erst legte er den Ball blitzsauber auf Armanowski ab und ermöglichte dem Routinier das 17. Saisontor. Kurz danach nahm Martini von der Seite Maß und schlenzte den Ball mit gutem Auge – und aus gut 35 Metern – über Simon Klein hinweg ins lange Toreck zum 4:1.