Platzwahl beim FC Hochrhein Video: Jan Zipfel

Fußball-Bezirksliga Das wäre – eine Woche vor dem Kellerduell gegen Schlusslicht VfB Waldshut – ein wichtiger Sieg für den FC Hochrhein gewesen. Doch das Glück mied das Sportfest in Hohentengen, so dass am Ende – trotz Chancenplus – ein 1:2 gegen den TuS Stetten in den Büchern steht. Nun steht die Elf von Trainer Roger Streule weiter auf dem vorletzten Rang und hat nun vier Punkte Rückstand auf den SV Jestetten. Der steht auf dem 14. Tabellenplatz, der unter Umständen zum Ligaverbleib reicht.

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Für Sportchef Daniel Schäuble war das Resultat nicht zu verstehen: „Wir haben mindestens fünf Riesendinger und machen sie nicht rein“, haderte er mit seiner Offensive und mit dem Unparteiischen: „Vor beiden Gegentoren könnte und müsste er meiner Ansicht nach wegen Foulspiels vorher abpfeifen.“

Fußball-Bezirksliga in Zahlen

Wie dem auch sei: Mit einer abgezockten Elf holte sich der TuS Stetten den zweiten Auswärtssieg in der Rückserie: „Es war ein hartes Stück Arbeit“; gab Trainer Sascha Müller, der wie Michael Stammler in der Start-Elf stand, offen zu: „Wir haben das Spiel ernst genommen und versucht, trotz einiger verletzter und gesperrter Spieler, alles auszubieten.“

Chancen für den FC Hochrhein Video: Jan Zipfel

In Hohentengen machten die Gastgeber schnell Druck und gaben die Richtung vor: „Wir wussten das und haben uns entsprechend drauf eingestellt“, so Müller. Seine Elf hatte angesichts der Chancen viel Glück und einen aufmerksamen Maurizio Ingrassia zwischen den Pfosten.

Romano Berger erhöht auf 0:2 Video: Jan Zipfel

Einmal schien er schon geschlagen, als Julian Widlund sich durchgesetzt hatte. Doch der FCH-Angreifer jubelte zu früh. Nach Ansicht den Unparteiischen hatte die Rettungsaktion von Domenico Maier noch vor der Linie stattgefunden.

Julian Widlund will das Tor Video: Jan Zipfel

Das Spiel änderte sich auch im zweiten Abschnitt nicht: „Wir waren stets im Vorwärtsgang – aber das Manko ist einfach, dass wir das Tor nicht treffen“, so Schäuble. Kurz nach seiner Einwechslung für Francesco Melina gelang Timo Keslinke tatsächlich das ersehnte Anschlusstor, doch mehr war nicht drin: „Sie waren brandgefährlich nach dem 1:2, vor allem bei den Standards“, war Müller froh um den Schlusspfiff.

Timo Keslinke trifft zum 1:2 Video: Jan Zipfel

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