Fußball-Bezirksliga: – Es wollte kein Ende nehmen, als Vorsitzender Michael Mülhaupt beim SV Jestetten langjährige Spieler aus den Reihen der 1. Mannschaft verabschiedete. Nicht bei den Beschenkten dabei war Trainer Michele Masi, der sich via Stadionheft „Rot-Weiß“ vom SV Jestetten verabschiedet hat.

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Es handelt sich dabei aber nicht um einen vorzeitigen Rücktritt des ab 1. Juli beim FC Erzingen tätigen Trainers. „Michele fehlt einzig aus privaten Gründen“, wies Sportchef Daniel Ramirez aufkeimende Spekulationen zurück: „Wir haben ihn schon vor dem Heimspiel gegen den SV Buch verabschiedet.“

Verabschiedung beim SV Jestetten Video: Scheibengruber, Matthias

Michele Masi wandte sich im Stadionheft an die Fans des SV Jestetten: „Es fällt mir sehr schwer, meinem Team in dieser Phase nicht aktiv helfen zu können. Mein Dank gilt allen Wegbegleitern in den fast zehn Jahren.“

Sieben Spieler verlassen das Team

So überreichte Michael Mülhaupt seine Geschenke an sechs Spieler – Nico Husz, den es nach Konstanz zieht, war nicht anwesend – und den ausscheidenden Co-Trainer Patrick Furlani, der diesen Posten im Sommer 2020 nach langen Jahren als Aktivspieler bei der Rückkehr von Michele Masi übernommen hatte. Masi hatte sein Traineramt beim SV Jestetten im Sommer 2013 angetreten und war – nach einem kurzen Intermezzo in der Saison 2019/20 beim FC Tiengen 08 – 2020 wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück gekommen.

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Verlassen wird nur Yannic Rüd den SV Jestetten. Der 23-Jährige arbeitet im Einzelhandel, aktuell in Laufenburg und im Herbst in Häusern. Künftig tritt er deshalb etwas kürzer und kehrt zum SV Waldhaus zurück. Von dort war er 2019 zum SV Jestetten gekommen.

Ti auguro il meglio, Michele Masi: Der langjährige Trainer des SV Jestetten fehlt im Saisonfinale aus privaten Gründen und wurde bereits ...
Ti auguro il meglio, Michele Masi: Der langjährige Trainer des SV Jestetten fehlt im Saisonfinale aus privaten Gründen und wurde bereits vor dem Spiel gegen den SV Buch verabschiedet. | Bild: Scheibengruber, Matthias

Ohne neue Ziele, aber mit dem Willen aus verschiedensten Gründen nicht mehr Fußball spielen zu wollen, verabschieden sich Robin Kübler, Nicolai D‘Effremo, Francesco Arena, Raffaele Ponzo und Stefano Fornino.