Kraftakt von Pascale Moog zum 2:3 wendet die drohende Niederlage ab

Mit zufriedenen Gesichtern traten die Gäste den weitesten Heimweg in dieser Saison an: „Wenn du hier 1:3 hinten liegst, kann die Sache ganz anders ausgehen“, war Trainer Michele Masi gut gelaunt. Pascale Moog und Marc Russ hatten binnen acht Minuten die drohende Niederlage abgewendet. Russ hatte gar das 4:3 auf dem Fuß: „Das wäre des Guten aber zu viel gewesen“, so Masi.

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Mit einem Blitzstart düpierte der SV Jestetten die Gastgeber, Nils Hamm nutzte die erste Unaufmerksamkeit zur überraschenden Führung. Der Schock beim TuS Efringen-Kirchen hatte sich aber in Grenzen gehalten, nur zwei Zeigerumdrehungen später glich Kevin Keller wieder aus. In der Folge übernahmen die Rebländer das Kommando: „Zunächst hatten wir Mühe, etwas Tempo ins Spiel zu bringen“, monierte Dennis Weiß.

Als seine Elf dann nach der Pause durch Matz und Hilpüsch fast per Doppelschlag in nur fünf Minuten die 3:1-Führung herausgeschossen hatte, schien die Partie gelaufen zu sein: „Wir waren uns da wohl zu sicher“, vermutete Weiß.

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Diese vermeintliche Sicherheit trügte dann schnell, denn Pascale Moog, dem Michele Masi einen sehr gelungenen Auftritt attestierte, krempelte die Ärmel hoch. Wie einst in seinen goldenen Zeiten als Jestetter Torjäger besorgte er mit einer Einzelaktion den Anschlusstreffer: „Er hat sich nach einem Pass von Stefano Fornino sehr gut gegen den Torwart durchgesetzt. Kurz danach hatte Tobias Bruder gegen den allein vor ihm aufgetauchten Marc Russ erneut keine Chance.

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