Fußball-Bezirksliga: – Der SV Waldhaus hat sich nach sieben Spielen mit nur einem Sieg und vier Punkten berappelt, holte sich ein klares 4:0 gegen den SV Jestetten. Ein Sieg, der aus Sicht beider Trainer etwas zu hoch ausgefallen ist. Schließlich hatten beide Teams mit dem tiefen Boden in Remetschwiel zu kämpfen.

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Für Marc Max, den neuen Mann auf der Trainerbank verlief der Nachmittag an seinem 44. Geburtstag nur semi-optimal: „Geschenke gab es zumindest währen der 90 Minuten nicht“, schmunzelte der Nachfolger von Jasmin Muric auf der Jestetter Trainerbank. Zu seinem neuen Job kam er indirekt durch den SÜDKURIER: „Als Abonnent habe ich auf meinem Handy die Nachricht vom Wechsel in Jestetten bekommen und dann mit der Vereinsspitze den Kontakt aufgenommen.“

Fußball-Bezirksliga in Zahlen

Es soll etwas Gutes werden mit Max und dem SV Jestetten, auch wenn der Start keine Punkte brachte: „Ich habe die Mannschaft erst zwei Mal gesehen, aber die Ansätze im Training und auch in diesem Spiel waren durchaus positiv“, versprühte der neue Mann etwas Optimismus.

Die personelle Misere wird er auf die Schnelle nicht beheben, das wurde ihm klar, als er Stefano Fornino und Pascale Moog um Aushilfe bitten musste: „Wir denken jetzt von Spiel zu Spiel, versuchen die beiden noch ausstehenden Heimspiele gegen den FC Hauingen und die SF Schliengen ordentlich zu gestalten und sehen dann, wie wir im Winter reagieren können.“

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Beim SV Waldhaus war die Stimmung nach dem deutlichen Erfolg gut: „Wir haben 19 Punkte, das macht mich stolz“, so Trainer Oliver Baumgartner, dem vor allem das wichtige 2:0 gefallen hat. Robin Rüd hat den Treffer von Robin Bächle klasse vorbereitet. Zuvor und danach hatte Yannik Schäfer getroffen und den Schlusspunkt setzte Yannic Rüd. „Ein verdienter Sieg“, so Baumgartner: „Aber er ist etwas zu hoch ausgefallen.“

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