Bülent Güzel wird im Sommer neuer Trainer des SV Herten
Fußball-Bezirksliga: Der 48-Jährige aus Wyhlen bringt viel Erfahrung aus dem Basler Nachwuchsfußball mit und löst Arben Gashi zur neuen Saison ab
Neuer Trainer: Die sportliche Leitung des SV Herten mit Michael Quaß (links), Remo Laisa (Zweiter von rechts) und Justin Petretta (rechts) freuen sich über die Zusage von Bülent Güzel, der zur neuen Saison die vakante Trainerstelle übernimmt.
| Bild: Ciro Di Feo
Fußball-Bezirksliga: – Binnen weniger Tage wurde der SV Herten bei der Suche nach einem neuen Trainer in der nächsten Umgebung fündig: „Durch interne Kontakte geriet Bülent Güzel, der in Wyhlen wohnt, in unseren Fokus“, freut sich Sportchef Justin Petretta über die Zusage des Nachfolgers von Arben Gashi: „Bülent bringt die UEFA A-Lizenz mit und hat enorm viel Erfahrung im Nachwuchsfußball beim FC Basel und Concordia Basel gesammelt.“
Im regionalen Fußball ist der 48-Jährige ein unbeschriebenes Blatt. Mehr Strahlkraft hat sein Name auf der schweizerischen Rheinseite. Sein Name sei eng mit der Entwicklung zahlreicher Spieler verbunden, die heute in der Bundesliga und sogar in der Champions League aktiv seien, betont der SV Herten.
Seit den Nuller-Jahren engagierte sich Bülent Güzel im Nachwuchs des FC Basel und dessen Kooperationspartner Concordia Basel. Unter anderem holte er in der Saison 2007/08 an der Seite von Marco Walker den Meistertitel mit den U17-Junioren.
Als Aktivtrainer war Bülent Güzel bis zur Corona-Pandemie beim FC Arlesheim und danach beim FC Münchenstein engagiert: „Zuletzt hat er pausiert und wollte etwas kürzertreten“, so Petretta, der mit seiner Anfrage scheinbar offene Türen einrannte: „Es passt ihm hervorragend, im Nachbarort und auf diesem sportlichen Niveau zu arbeiten.“
In seiner Presseerklärung schreibt Petretta: „Wir sind überzeugt, dass Bülent Güzels Ansatz den Verein nicht nur fußballerisch, sondern auch organisatorisch voranbringen wird. Mit seiner klaren Vision, seinem Engagement und seinem taktischen Verständnis wird er dazu beitragen, das Team zu formen und die individuellen Stärken der Spieler zu maximieren.“