Fußball-Bezirksliga: Der im November als Nachfolger von Eike Elsasser gekommene Trainer geht auf eigenen Wunsch
Nachdenklich: Arben Gashi hat dem SV Herten einige – intern diskutierte – Gründe genannt, weshalb er nach der Saison nach nur acht Monaten seine Trainertätigkeit beendet.
| Bild: Scheibengruber, Matthias
Fußball-Bezirksliga: – Der SV Herten muss schon wieder auf Trainersuche gehen. Wie Sportchef Justin Petretta auf Nachfrage von SÜDKURIER-Regiosport Hochrhein bestätigt, trennen sich die Wege des Vereins und seines Trainers Arben Gashi nach Saisonende. Der 34-Jährige hatte im November die Nachfolge von Eike Elsasser angetreten.
Wie Justin Petretta betont, sei der Entschluss zur Trennung von Gashi gekommen: „Er hat uns Gründe genannt, weshalb er aufhören möchte. Aber er coacht dieses Saison professionell zu Ende und hat mit der Mannschaft und uns als Verein weiter das Ziel, den Verbleibt in der Liga zu schaffen.“
Wichtig ist Petretta zu betonen, dass es keine Dissonanzen gibt: „Wir gehen im Guten auseinander und wir bedanken und für seine sehr gute Arbeit.“ Einen Nachfolger hat der SV Herten noch nicht, sagt Petretta: „Wir lassen uns Zeit, um eine gute Lösung für Mannschaft und Verein zu finden.“
Erste Cheftrainer-Stelle
Für Arben Gashi war der SV Herten die erste Stelle als Cheftrainer. Unterstützt wird er von Julian Jäger, der als spielender Co-Trainer agiert. Beide Fußballer kamen im Herbst gemeinsam vom FSV Rheinfelden.
Unter Gashi, der die Elf am 13. Spieltag auf Platz 14 übernahm, gelangen fünf Siege und sechs Unentschieden. Vier Spieltage vor Schluss steht das Team auf dem sicheren elften Tabellenplatz, hat aber einen Punkt Abstand auf den ersten möglichen Abstiegsplatz.