Fußball-Landesliga: FC Neustadt – FC Überlingen (Samstag, 15.30 Uhr). Mit dem Tabellenzweiten erwarten die Hochschwarzwälder erneut einen hochkarätigen Gegner im Jahnstadion. Nachdem die Neustädter vor zwei Wochen beim 1:1 dem FC Singen einen Punkt abnahmen, blieb die Elf zuletzt in Frickingen ohne Zähler. Die Gäste, die mit sieben Siegen in Serie starteten, nahmen aus den vergangenen drei Partien nur einen Punkt mit und mussten die Tabellenspitze räumen. Bei einem Erfolg bei zwei Toren Unterschied würde Neustadt den Gegner in der Tabelle sogar überflügeln.

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Mit jeweils nur zehn Gegentreffern verfügen beide Teams über die stabilsten Defensivreihen der Staffel. Auch offensiv gibt es kaum Unterschiede. Überlingen erzielte 21 Tore, Neustadt 19. „Es gab im Fußball schon viele Duelle mit ähnlichen Vorzeichen und dann plötzlich ein Torfestival. Daher schauen wir nicht auf Statistiken. Die bisherigen Partien in der Liga haben gezeigt, dass es ungewöhnlich viele 50:50-Spiele gibt und oft die Tagesform über Sieger oder Verlierer entscheidet. Daher spielt die jüngste Überlinger Bilanz in unserer Vorbereitung auch keine Rolle“, sagt Neustadts Trainer Florian Heitzmann. Über einen minimalen Erfolg seiner Elf würde er sich dennoch riesig freuen.

In den vergangenen Wochen wurden die Neustädter von den Konkurrenten oft wegen ihrer dicht besetzten Wechselbank beneidet. Auch am Samstag wird es ähnlich sein. Josip Katava weilt noch im Urlaub und Tobias Gutscher musste am Dienstag das Training wegen einer Blessur abbrechen. Ansonsten stehen alle Spieler zur Verfügung. „Überlingen verfügt über einige individuelle Klasse, aber wir müssen uns da auch nicht verstecken. Wir können nachlegen und auch einmal umstellen, um den Gegner zu verwirren. In jedem FAll freuen wir uns auf die Herausforderung“, fügt Heitzmann an.

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