SC Gottmadingen-Bietingen - VfR Stockach
Nur für Abonnenten
Frühes 1:0 entscheidet Spiel zwischen SC Gottmadingen-Bietingen und VfR Stockach. Mit Videos!
Dank eines frühen Treffers kann sich der SC Gottmadingen-Bietingen gegen den VfR Stockach im umkämpften Spiel glücklich schätzen. Die Gäste geben in der zweiten Hälfte alles, jedoch will der Ball nicht ins Netz.
Jubel im Katzental über das Tor des Tages beim 1:0-Sieg für den SC Gottmadingen-Bietingen.
| Bild: juergen roessler
Fußball-Landesliga: SC Gottmadingen-Bietingen – VfR Stockach 1:0 (1:0). – Das Spiel begann mit einem nicht geahndeten Foul an Marco Gruber im 16er der Stockacher. In der zwölften Minute zögerte der SC-Spieler Lukas Toth beim Abschluss. Stockachs Abwehrchef Christian Balde gab dem Schiri sehr fair das Signal, dass er den Ball abgelenkt hatte. Dass dadurch nach der Ecke von Maximilian Schopper das entscheidende 1:0 von Silas Tretthahn erzielt wurde, konnte niemand ahnen.
Das frühe Tor des Tages durch Silas Tretthahn nach einer EckeVideo: Jürgen Rössler
Stockach baute geduldig auf, aber bereits der vorletzte Pass wurde zu oft nicht gut gespielt. Es entwickelte sich eine sehr intensive, emotional geführte Partie. Torgefährlich wurde die Heimmannschaft durch einen Schuss von Aaron May nach einer Vorlage von Marco Gruber.
Chance für Gottmadingen-BietingenVideo: Tom Huber
Im Gegenzug hatte die GoBi-Abwehr nach einer Ecke Mühe, den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen.
Rettung in letzter Not! Ein SC-Verteidiger klärt gerade nochVideo: Jürgen Rössler
Ein 35-Meter-Lupfer von Lukas Toth verfehlte das Tor kurz vor der Pause. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, die Abwehr der Heimelf verrichtete Schwerstarbeit. Die beste Stockacher Gelegenheit lenkte SC-Torhüter Alain Abaz über die Latte (67.). Auf der Gegenseite war der wenig geforderte Lars Schuler beim Freistoß von Luca Magro aus 25 Metern zur Stelle (72.).
Der Ausgleich lag mehrfach in der Luft, aber er fiel nichtVideo: Jürgen Rössler
Stockach versuchte es weiter mit geduldigem Spielaufbau, aber das Anspiel der Stürmer gelang nur selten. Oft endeten die Aktionen auch im Abseits. Das „letzte Aufgebot“ der Heimelf brachte das Ergebnis mit viel Einsatz über die Zeit. (re)