Fußball-Landesliga: FC Furtwangen – FV Walbertsweiler/Reng. (Samstag, 15 Uhr). Gegen den Tabellenführer startet der FC Furtwangen den fünften Anlauf, um endlich vor eigenem Publikum zu punkten. „Wir dürfen uns keinen Heimkomplex einreden lassen. Darauf werde ich in der Abschlussbesprechung noch einmal deutlich eingehen. Wir müssen die Köpfe frei haben. Selbstvertrauen sollte nach dem 5:0-Erfolg in Neustadt bei uns da sein“, sagt Furtwangens Trainer Uwe Müller. Seine Elf holte bisher alle zehn Punkte auswärts.

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Müller hat mit seinen Spielern die Fehler in den vergangenen Heimspielen deutlich angesprochen und ausgewertet. Nun wollen die Bregtäler den eigenen Fans Punkte und im besten Fall gar einen Sieg schenken. Wie es geht, zeigte die Mülller-Elf am vergangenen Wochenende beim FC Neustadt. Möglicherweise wird Müller daher bei der Startformation auch nichts verändern. Simon Tritschler ist nach seiner Sperre wieder im Kader und auch Jan Meier wird wohl zur Verfügung stehen. Für 90 Minuten wird es beim Torjäger wohl noch nicht reichen, aber die Joker-Rolle könnte Meier übernehmen. Dass auch andere Spieler torgefährlich sein können, unterstrichen zuletzt Stefan Disch und Philip Braun mit ihren Treffern beim 5:0 gegen Neustadt. Noch besser schnitt bisher Florian Kaltenbach mit seinen sechs Toren in der laufenden Spielzeit ab.

Die Gäste kommen mit einer der besten Defensivreihen nach Furtwangen. Bisher kassierte die Elf im Durchschnitt nicht einmal einen Treffer pro 90 Minuten. „Nach meinen Information ist das eine konterstarke Elf, die natürlich derzeit einen Lauf hat. Gefährlich macht die Gäste zudem, dass sie nicht den einen klassischen Toptorjäger, sondern viele im Abschluss starke Spieler in ihren Reihen haben.“ Die beiden besten Schützen trafen bislang dreimal. Der FC Furtwangen habe unter der Woche gut trainiert, sodass das Selbstvertrauen stimmt. Müller: „Wenn wir genauso wie in Neustadt auftreten, bin ich sehr zuversichtlich. Der Knoten muss platzen.“