Fußball-Landesliga: FC Überlingen – SV Geisingen (Samstag, 14 Uhr). (daz) Aufsteiger Geisingen kassierte nach einem beeindruckenden Saisonstart zuletzt zwei Niederlagen. Dennoch sieht Trainer Stefan Pröhl keinerlei Druck auf seinen Spielern.

„Überlingen hat bisher 16 von 18 möglichen Punkten geholt. Wir haben da überhaupt nichts zu verlieren und dürfen befreit aufspielen. Vielmehr spricht Pröhl von „einer schönen Aufgabe“ und davon, dass auch in Überlingen die Erfolgsserie einmal enden werde.

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Pröhl kennt den Gegner gut. „Überlingen hat mit Kuczkowski, den Sandhas-Brüdern oder einigen anderen Spielern überragende Akteure im Kader. Die Elf hat mit dem Sieg beim Türkischen SV noch einmal deutlich die eigenen Ansprüche untermauert.

Zudem haben sie im Sommer einige junge Spieler integriert, die sich ausgezeichnet eingefügt haben. Wir brauchen einen sehr konzentrierten und abgeklärten Auftritt“, macht Pröhl deutlich.

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Mit Fabian Federle hat sich bei Geisingen ein wichtiger Spieler in den Urlaub verabschiedet. Dagegen könnte sein Bruder Simon wieder in den Kader rücken. Pröhl hat nach den jüngsten Eindrücken im Training mehr als nur eine vage Hoffnung. Simon Schill fällt mit der Hüftverletzung weiterhin aus.

Ebenfalls kein Thema ist der verletzte Stammtorhüter Ali-Berkay Aslanbas, dessen Ausfall schmerzt. Für ihn wird wieder, wie gegen Gutmadingen, der junge Duro Kacavenda zwischen den Pfosten stehen, dem Pröhl viel Potenzial bescheinigt.

Um den Favoriten zu ärgern, werden die Geisinger ganz nah am Optimum spielen müssen. Wie das aussehen kann, zeigte die Pröhl-Elf in der zweiten Halbzeit gegen Gutmadingen. Das sei der Maßstab für Samstag.