Fußball-Landesliga: FC Löffingen – SpVgg F.A.L. abgebrochen. – Die Partie zwischen dem FC Löffingen und der SpVgg F.A.L. endete am Sonntag nach nur rund 40 gespielten Minuten. Danach brach Schiedsrichter Niklas Zygan das Spiel beim Stand von 0:2 ab. Grund war eine Tätlichkeit eines Löffinger Spielers, der zuvor Gelb und danach die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, gegenüber dem Unparteiischen. Von Löffinger Seite gab es unmittelbar nach dem Abbruch keine offizielle Stellungnahme, die Ereignisse seien noch zu frisch, um endgültig bewertet zu werden, hieß es von Vereinsseite. Ein Kontakt zwischen dem Löffinger Spieler und dem Schiedsrichter wurde allerdings nicht abgestritten. Die Gäste hatten zuvor durch Qendrim Krasniqi (10.) und Nico Hübschle (23.) getroffen.
Gäste zeigen sich geschockt
Bei der SpVgg F.A.L. zeigte man sich geschockt nach dem Vorfall. „Ich habe noch nie einen Spielabbruch erlebt“, berichtet Abteilungsleiter Martin Strehl, „damit konnte bei diesem Spiel keiner rechnen.“ Zwar sei die Atmosphäre auf Löffinger Seite „etwas aufgeheizt gewesen“, da einige Entscheidungen des Schiedsrichters eher zu Gunsten der Gäste ausgefallen seien. „Aber dass so etwas passiert, war nicht zu erwarten. Das kam dann doch aus dem Nichts“, so Strehl, der betont, dass der Unparteiische gar keine andere Wahl hatte, „als die Partie abzubrechen. Das war ein klarer Kontakt zwischen Spieler und Schiedsrichter.“
Videos, Storys und Infos zur Landesliga, Staffel 3, finden Sie hier: