Wie war die Begegnung aus Ihrer Sicht?
Eigentlich waren wir in den ersten 20 Minuten gut im Spiel, verschießen dann den Elfmeter. Ab dem Zeitpunkt hat der Gegner das Heft in die Hand genommen, sich gut bewegt und den Ball laufen lassen.
Im Gegenzug hat Villingen kontinuierlich abgebaut.
Ja, wir sind im Mittelfeld und vorne nicht mehr in die Zweikämpfe gekommen. Darüber hinaus waren 90 Prozent der zweiten Bälle weg und so gerieten wir in Rückstand.
Wo blieb das Aufbäumen?
Wir haben im zweiten Durchgang zwar gekämpft, gemacht und getan. Doch was wir da fußballerisch geboten haben, war einfach viel zu wenig.
Weil auch die Ideen fehlten?
Genau. Bezeichnend war doch, dass wir uns in diesen 45 Minuten nur eine einzige Torchance erarbeitet haben. Und so bleibt nichts anderes übrig, als zu sagen, dass Pforzheim alles in allem verdient gewonnen hat.
Was bedeutet dies nun?
Wir müssen trotz allem die Ruhe bewahren, an unserem Spiel weiter arbeiten, die Fehler analysieren und abstellen. Kurz gesagt: es im nächsten Spiel in Rielasingen (Anm. d. Red.: Anstoß dieser Nachholpartie des 8. Spieltages ist am Mittwochabend, 5. Oktober, um 18.30 Uhr auf der Talwiese) deutlich besser machen.