In der vergangenen Saison feierte der FC Rot-Weiß Salem eine Doppelmeisterschaft. Die zweite Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Kreisliga A und das Team von Trainer Adnan Sijaric wurde Bezirksligameister. Mit dieser Euphorie möchte der Landesliga-Neuling auch in die Saison 2024/25 starten. „Wir werden bereit sein. Landesliga ist für uns ein bisschen Neuland. Wir wollen trotzdem auch von dieser Euphorie, die im Verein herrscht, getragen werden“, sagt Sijaric. Aber nicht nur auf den Start freue er sich, sondern auch auf die Derbys wie zum Beispiel gegen die SpVgg F.A.L. oder den FC Überlingen.

Für den Start in die Landesliga-Saison sollen auch die Neuzugänge helfen. Mit Timo Senn, Paul und Moritz Strauß (alle FV Ravensburg), Lukas Müller und René Kölle (beide FC Überlingen), Andreas Romeo (SC Pfullendorf), Samuel Möller (U19 SC Pfullendorf) und René Welte (eigene Jugend) hat sich der FC Rot-Weiß Salem hochkarätig verstärkt.

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Beeindruckend dabei ist, dass alle externen Spieler zu ihrem Heimatverein zurückkehren. „Das war auf jeden Fall ein ausschlaggebender Punkt. Dass wir dann auch noch namhafte Spieler bekommen haben, ist jetzt nicht normal. Eine Bindung zu unserem Verein hat immer einen Mehrwert. Da haben wir ein Augenmerk drauf geworfen“, so der Trainer. Diese Verstärkungen braucht es auch. Die Landesliga sei in diesem Jahr sehr stark, betont Sijaric. Für ihn zählen der SC Konstanz-Wollmatingen und der VfR Stockach als Favoriten auf die Meisterschaft.

Aber auch die eigenen Ansprüche sind weit oben: „Ich sehe uns gut, aber wir schauen erstmal, was möglich ist und dafür wird der Start ganz wichtig sein. Grundsätzlich wissen wir um unsere Stärken und wollen uns nicht verstecken. Wir sind mehr als konkurrenzfähig und ich denke, dass man mit uns rechnen kann.“

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Damit mit dem FC Rot-Weiß Salem in der neuen Landesliga-Saison auch wirklich zu rechnen ist, braucht es laut Trainer Adnan Sijaric eine Philosophie: „Ich habe eine klare Vorstellung von Fußball, wie wir spielen wollen. Das ist klar kommuniziert. Es spielt keine Rolle, ob wir in der Vorbereitung auch mal gegen höherklassige Mannschaften spielen. Wir versuchen, unseren Spielstil durchzudrücken. Der Ball ist bei uns im Vordergrund. Wir wollen den haben.“ Eine außergewöhnliche Herangehensweise für einen Aufsteiger!