Das traditionelle Vorbereitungsturnier bietet am Samstag und Sonntag in der Riesenberghalle Spitzenhandball sowie ein Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Torwandwerfen, Popcorn und vielem mehr.
Am Samstag geht es um 11 Uhr los, am Sonntag ist der erste Anwurf um 10 Uhr. In der Gruppe A treten die HSG Freiburg, der TSV Haunstetten, der HSC Kreuzlingen und die TSG Leihgestern an. Der HCD Gröbenzell, Rotweiss Thun, LK Zug sowie die Gastgeberinnen des SV Allensbach spielen in Gruppe B.
Bereits am Freitagabend treffen die Zweitliga-Handballer der HSG Konstanz auf Pfadi Winterthur (mehrmaliger Schweizer Meister und Pokalsieger). Anwurf ist um 19 Uhr.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Vorbereitungshöhepunkt auch in diesem Jahr wieder durchführen können. Sowohl für das Team, als auch die Fans ist das eine tolle Veranstaltung“, erklärt der 1. Vorstand des Handball Sportmanagement Allensbach, Andreas Spiegel.
Die Allensbacher Drittliga-Handballerinnen befinden sich bereits in der zweiten Phase der Vorbereitung. Darunter war auch ein Trainingstag, bei dem der Fokus auf der defensiven Zusammenarbeit lag.
Bereits ein Turnier gespielt
Beim Stromberg-Cup am vergangenen Wochenende, der vom TSV Bönnigheim ausgerichtet wurde, traf der SVA in der Gruppenphase auf die Ligakonkurrentinnen der SG Schozach-Bottwartal, die Favoritinnen des ESV Regensburg sowie auf die HSG Rodgau-Niederroden. Gegner in der ersten Partie war die SG Schozach-Bottwartal.
Mit einer souveränen Leistung und starken Defensivarbeit gelang den Allensbacherinnen ein 23:21-Sieg. Gegen stark aufspielende Regensburgerinnen fiel es dem SVA jedoch schwer, den positiven Eindruck aufrechtzuerhalten.
Die Konsequenz von zu überhasteten Abschlüssen und mangelhafter Körpersprache war eine klare Niederlage. Um die Chance auf den Einzug ins kleine Finale als Gruppenzweiter zu wahren, musste die letzte Partie gegen die HSG Rodgau-Niederroden gewonnen werden. Trotz einer eher schwachen Leistung entschieden die Allensbacherinnen das Spiel schließlich klar für sich.
Das Spiel um Platz drei war kurz nach der letzten Partie der Gruppenphase angesetzt, was dem Team von Trainer Martin Gerstenecker nach einem intensiven Wochenende anzumerken war.
Mit der TSG Friesenheim – Zweiter der Gruppe A – hatte seine Mannschaft einen schnellen Gegner erwischt, der aus dem Tempo heraus agierte. Dennoch entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, das mit einem 11:11-Unentschieden endete.
Im Siebenmeter-Werfen zogen die Allensbacherinnen knapp den Kürzeren, wodurch sie sich mit Platz vier in einem stark besetzten Feld zufriedengeben mussten.
Obwohl die gezeigte Leistung an einigen Stellen ausbaufähig war, zeigte sich Trainer Martin Gerstenecker zufrieden mit der Bilanz des Tages – zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage.
„Wir rechnen uns gute Chancen aus, diese Entwicklung weiter auszubauen und zu stabilisieren Richtung Saisonbeginn“, zog er ein positives Fazit. In der zweiten Vorbereitungsphase steht nun vor allem das Zusammenspiel in Offensive und Defensive im Zentrum. (asp)