Handball, 3. Liga Frauen: HSG Freiburg – SV Allensbach (Samstag, 19 Uhr). – Die Freiburgerinnen stehen an der Tabellenspitze der 3. Liga Süd, völlig verdient aufgrund der konstanten Leistungen in dieser Spielklasse in dieser Saison, aber auch schon in den vergangenen Jahren. Drei Meisterschaften in drei Spielzeiten sprechen eine deutliche Sprache. Dabei ist das Team von Trainer Igor Bojic in allen Mannschaftsteilen qualitativ sehr gut besetzt und hat es geschafft, immer wieder erfolgreich eigene Jugendspielerinnen zu integrieren. Zudem profitierten die Gäste unter anderem auch von vielen studienbedingten Wechseln vom SV Allensbach in den Breisgau. Mit Marit Walz, Julia von Kampen, Leonie Kuntz und Hannah Person haben vier Freiburger Spielerinnen bereits das Trikot der ersten Frauenmannschaft des SV Allensbach getragen. Einen Dämpfer gab es jedoch zuletzt: Nachdem Freiburg nach der Niederlage am ersten Spieltag 13 Partien in Folge gewann, mussten die Breisgauerinnen in der Vorwoche eine empfindliche Niederlage beim HCD Gröbenzell hinnehmen.

Viel Selbstvertrauen getankt

Die Allensbacherinnen tankten dafür am vergangenen Spieltag viel Selbstvertrauen und gewannen dank einer starken Leistung souverän mit 32:27 in Haunstetten. Damit ist das Team von Trainer Martin Gerstenecker im neuen Jahr immer noch ungeschlagen. Für den SVA wird es in der Gerhard-Graf-Sporthalle darum gehen, die Freiburgerinnen nicht ins Spiel kommen zu lassen und vor allem das Tempospiel über die schnellen Außenspielerinnen Saskia Probst, die aktuell die beste Torschützin ihrer Farben ist, sowie Hannah Person und Simone Falk zu unterbinden. Dafür wird es wichtig sein, im eigenen Angriffsspiel wenig Fehler zu machen und eine optimale Chancenauswertung an den Tag zu legen. Aus einer sicheren Defensive heraus möchten die Gelb-Blauen dann selbst ihr Tempospiel aufziehen. (asp)