SV Allensbach – HSG Würm-Mitte 39:25 (23:16)
Den Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach ist gegen die HSG Würm-Mitte die Revanche für das Unentschieden vom Hinspiel eindrucksvoll gelungen. Von Beginn an bewies der SVA, bei dem Kreisläuferin Laura Strlek kurzfristig verletzungsbedingt passen musste, dass er sich richtig auf die Gegnerinnen eingestellt hatte. Der Rückraum, allen voran Noemi Hoefs, wurde in gute Wurfpositionen gebracht und in der Defensive wurde der Spielfluss der Gäste gestört. Es entwickelte sich eine torreiche Partie, in der Allensbach immer führte und sich zur Pause einen 23:16-Vorsprung erspielte.
In die zweite Hälfte starteten die Allensbacherinnen erneut sehr konzentriert. Mit einer aggressiven Defensivarbeit erzielten das Team von Trainer Martin Gerstenecker Ballgewinne, die es sicher im Konter verwandelte. Im Gegenzug hatten die Gäste oftmals Pech im Abschluss oder scheiterten an Torhüterin Bettina Woike. Bis zum Ende hin agierten die Allensbacherinnen mit viel Tempo und Zug zum Tor und gewannen deutlich mit 39:25.
Mit einem guten Gefühl geht das Allensbacher Team in das Spiel bei Tabellenführer HC Erlangen am Sonntag, 19.15 Uhr. Wer im Fanbus mitfahren möchte, meldet sich per E-Mail unter info@sva-bundesliga.de. (asp)
SG Schozach-Bottwartal – TuS Steißlingen 33:27 (17:14)
Der TuS Steißlingen fuhr motiviert nach Beilstein zum Aufstiegskandidaten SG Schozach-Bottwartal. Beide Teams zeigten von Beginn an ein sehr hohes Tempo. In der Verteidigung um die stark aufspielende Sophie Leenen im Tor arbeiteten die Hegauerinnen kompakt und konsequent. So stellten sie die Gastgeberinnen immer wieder vor große Herausforderungen. In der 19. Minute war beim Stand von 9:9 noch alles offen. Die SG erhöhte das Tempo und erspielte sich bis zur Halbzeit einen 17:14-Vorsprung.
Die Steißlingerinnen hielten trotz der krankheitsbedingten Ausfälle von Lisa Blanke und Kim Espinosa in der Abwehr weiter dagegen. Sie schafften es mit einem guten Rückzugsverhalten immer wieder, das Tempospiel der Gastgeberinnen zu unterbinden. Kamen die Gäste in Ballbesitz, schafften sie es immer wieder, mit langen Passstafetten die Lücke zu finden.
Insbesondere Kim Schmitt und Marie Stumpf zeigten sich sehr treffsicher. Bis zur 43. Minute war die Partie beim Stand von 21:21 ausgeglichen. Nach und nach machte sich die Intensität des Spiels bemerkbar, und der TuS leistete sich den einen oder anderen Fehler mehr als die SG. Schlussendlich musste Steißlingen sich etwas zu deutlich mit 27:33 geschlagen geben, ärgerten jedoch über den Großteil der Spielzeit den Favoriten. (ser)