SV Allensbach – HC Erlangen 23:30 (13:16)
Die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach erwischten gegen den Tabellenzweiten HC Erlangen den besseren Start. Vor allem Katja Allgaier war von Beginn an ein stetiger Unruheherd und stellte die Defensive der Gäste vor Probleme.
Bis zur 10. Minute hielt die SVA-Führung, dann kam das Team aus Franken, das zuletzt vier Partien in Folge mit mindestens zehn Toren Unterschied gewann und erst ein Spiel verloren hat, besser ins Spiel. Kurz vor der Pause bauten die Erlangerinnen ihren Vorsprung auf 16:13 aus.
Auch im zweiten Durchgang traten die Erlangerinnen selbstbewusst auf – vor allem dank der gut aufgelegten Lisa Fuchs im Rückraum und des breiten Kaders. So hatten die Allensbacherinnen, bei denen Jule Schuster kurzfristig krankheitsbedingt passen musste, zunehmend Schwierigkeiten, das hohe Tempo mitzugehen.
Zwar kam das Team von Trainer Martin Gerstenecker ab der 50. Minute noch einmal besser ins Spiel, am Ende mussten sich die Gastgeberinnen dennoch mit 23:30 geschlagen geben. Lobenswert waren trotz der Enttäuschung über die Niederlage der Kampfgeist der Mannschaft und die Tatsache, dass sich die Allensbacherinnen nie aufgaben.
Am Sonntag, 16 Uhr, ist der Aufsteiger und direkte Tabellennachbar Schutterwald zu Gast am Riesenberg. (asp)