Frauenfußball: – Nach einem „Saison-Fragment“ mit gerade einmal fünf Spielen, die bis zum Corona-Lockdown am letzten Oktober-Wochenende ausgetragen werden konnten, gibt es wenig überraschende Neuigkeiten von den Fußballerinnen des FC Hochrhein Hohentengen/Stetten: „Wir bauen weiter auf unsere bewährten Trainer“, meldet Jürgen Laub.

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Im Sommer 2018 hatte Tobias Schneider die Nachfolge von Mike Stark angetreten. Nach erfolgreichen Jahren als Trainer der „Zweiten“ in der Männer-Kreisliga, setzte er Mike Starks Arbeit gemeinsam mit Co-Trainer Dirk Zipfel nahtlos fort. Von 34 Meisterschaftsspielen wurden unter seiner Regie deren 21 gewonnen, nur fünf Mal ging die Mannschaft ohne Punkt vom Platz.

Abschied: Verena Hupfer hat beim FC Hochrhein ihren Rückzug angekündigt.
Abschied: Verena Hupfer hat beim FC Hochrhein ihren Rückzug angekündigt. | Bild: Scheibengruber, Matthias

Am Ende der ersten – und bis heute einzigen kompletten – Spielzeit, erreichte das Team die Vize-Meisterschaft. Der FC Hochrhein lag im Juni 2019 nach 20 Spielen nur einen Punkt hinter Meister FC Freiburg-St. Georgen und stellte in der 25 Mal erfolgreichen Nina Sardu die Torschützenkönigin.

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Danach folgten zwei Spielzeiten, die von der Corona-Pandemie geprägt waren und die Fußballfrauen, bedingt durch die kleineren Staffeln, härter als die Männer trafen. So waren beim Abbruch der Saison 2019/20 lediglich acht Spiele ausgetragen, der FC Hochrhein stand erneut auf Rang zwei, dieses Mal hinter dem SV Gottenheim. In der mittlerweile annullierten Spielzeit 2020/21 trugen die FCH-Kickerinnen lediglich vier Mal das Trikot.

Abschied: Tamara Becker hört beim FC Hochrhein auf.
Abschied: Tamara Becker hört beim FC Hochrhein auf. | Bild: Scheibengruber, Matthias

Gemeinsam mit Tobias Schneider sagte auch Dirk Zipfel dem Verein für die Saison 2021/22 zu. Betreuer Martin Meierhofer bleibt ebenfalls an Bord: „Wir sind froh über die Zusagen – auch von Jürgen Meier, der bei der 2. Mannschaft der Frauen weitermacht – und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, schreibt Laub, der überzeugt ist, dass die Mannschaft auch im vierten Schneider-Jahr vorn mitmischen kann – obwohl sich Verena Hupfer und Tamara Becker zurückziehen und einige Spielerinnen wegen des Studiums nicht regelmäßig zur Verfügung stehen.