Fußball-Landesliga: – Einen nie gefährdeten Sieg landete der FSV Rheinfelden im Derby gegen Schlusslicht FC Zell.

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Ihre ersten beiden Chancen ließen die Rheinfelder ungenutzt. Einmal parierte der Zeller Torhüter Christian Rapp aus kurzer Distanz. Es war schließlich ein Ballverlust Rapps, der das 1:0 durch Jason Cerimi einleitete (16.). Das 2:0 köpfte Vincent Kittel nach einer Ecke, beim 3:0 staubte er ab (38.) und den vierten Treffer erzielte Anton Weis (45.) erneut nach einem Rheinfelder Eckball.

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Mislimovic bereitet vier Treffer vor

In der zweiten Hälfte erhöhten Jeremy Stangl (64.) und Tunahan Kocer (75.) auf 6:0. Almin Mislimovic bereitete an diesem Tag vier Treffer vor. Einen Ehrentreffer der Gäste verhinderte FSV-Torhüter Julian Häusel, der einen Zeller Schuss noch an den Pfosten lenkte. „Ich habe nichts einzuwenden“, sagte der Rheinfelder Trainer Joachim Sperker und fügte lachend an: „Es gab nicht mal eine Gelbe Karte.“

Joachim Sperker, Trainer FSV Rheinfelen: „Wir haben vorn Druck ausgeübt, damit wir hinten gar nicht in die Bredouille geraten.“
Joachim Sperker, Trainer FSV Rheinfelen: „Wir haben vorn Druck ausgeübt, damit wir hinten gar nicht in die Bredouille geraten.“ | Bild: Ralf A. Schäuble

Sperker freute sich auch, dass sein Team nach der 2:0-Führung noch einmal nachgelegt hat: „Wir haben den Gegner ernst genommen und in den ersten 45 Minuten Vollgas gegeben. Wir waren aggressiv in den Zweikämpfen, sind vorn drauf gegangen, haben es sehr gut auskombiniert und konsequent ausgespielt. Wir haben vorn Druck ausgeübt, damit wir hinten gar nicht in die Bredouille geraten.“

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Trainer Lars Müller vom FC Zell analysierte die Kanterniederlage seiner Mannschaft ganz sachlich: Bei seiner Elf sei „viel Kopf dabei. So ein Gegentor darf uns nicht passieren und dann kommt noch ein Standard hinterher.“ Bei zweiten Bällen sei man zu schläfrig gewesen. „Die erste Hälfte war nicht zufriedenstellend, die zweite im Rahmen der Möglichkeiten in Ordnung.“ Man habe zwar bei ein paar guten Situationen die Zwischenräume genutzt, „aber unser Passspiel im letzten Drittel war unterirdisch. Wir haben nicht die Mittel gefunden, es besser zu lösen.“