Fußball-Kreisliga A, Ost Im Zweikampf um den Relegationsplatz verpasste die SG Weilheim/Gurtweil einen wichtigen Sieg. In der Nachspielzeit glich Kapitän Markus Rufle für den FC 08 Bad Säckingen noch zum 3:3. Damit bleibt seine Elf noch im Rennen, steht aber weiterhin drei Punkte hinter dem Gast. Der konnte und musste mit dem Ergebnis leben: „Es war ein leistungsgerechtes Unentschieden“, lautete das Fazit von SG-Trainer Lars Müller.
Erst nach einer 35-minütigen Anlaufzeit legten beide Teams richtig los. Lukas Huber brachte die Gäste nach einem Abwehrfehler in Führung. Doch keine zwei Minuten später glich Nico Erhardt per Distanzschuss aus. In diesem Rhythmus ging es weiter. Dieses Mal war Lucas Geng an der Reihe. Per Freistoß gelang ihm die erneute Führung für die SG Weilheim/Gurtweil. Aber das war noch nicht alles. Diese Führung hielt ebenfalls nicht lang. Klejdi Zenelak glich mit einer feinen Einzelaktion noch vor der Pause zum 2:2 aus. Kurz danach ließ Osman Celikel das 2:3 liegen.
Fußball-Kreisliga A, Ost in Zahlen
Kaum hatte Ralf Brombacher das muntere Spiel wieder angepfiffen, ging es gerade so weiter. Nico Erhardt scheiterte mit seinem Freistoß an SG-Schlussmann Matthias Kaiser. Besser machten es die Gäste, die zum dritten Mal an diesem Abend in Führung gingen. Patrick Merz war nach einem Freistoß zur Stelle, besorgte das 2:3. „Dann haben wir es verpasst das 4:2 zu machen“, ärgerte sich Lars Müller.
In der Schlussphase riss der FC 08 Bad Säckingen das Geschehen wieder an sich, dominierte den Gast, schaffte es aber nicht, die stabile Defensive zu überwinden. Erst in der Nachspielzeit gelang der verdiente Ausgleich. Markus Rufle köpfte den Ball über Gästetorhüter Matthias Kaiser ins Tor. „Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften“, so Müller: „Der Ausgleich in der Nachspielzeit war zwar bitter, aber keineswegs unverdient.“
SG Weilheim/Gurtweil braucht noch vier Punkte
Mit vier Punkten aus den Spielen gegen bei der Spvgg. Wutöschingen und gegen den SV Unteralpfen hat seine Mannschaft den Relegationsplatz sicher. Die Bad Säckinger müssen auf einen Ausrutscher hoffen und selbst am Pfingstsamstag gegen die Spvgg. Andelsbach und am letzten Spieltag (14. Juni) beim SV Albbruck gewinnen.
