Frauenfussball, Verbandsliga: – Dem FC Hochrhein ist auf dem schwer bespielbaren Platz in Binzgen die Revanche gelungen. Nach dem 2:5 aus dem Hinspiel sicherten sich nun die Gäste mit einem 2:0-Erfolg beim Aufsteiger SC Niederhof/Binzgen die Punkte und feierten den dritten Sieg in Serie.

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Bereits nach fünf Minuten gingen die Gäste in Führung. Rebecca Strittmatter spielte einen Pass in die Spitze, Sonja Nussbaum traf zum 0:1. Das gab dem FC Hochrhein viel Sicherheit. Vor allem die Defensive gab sich keine Blöße.

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Leonie Goering, Torjägerin der Gastgeberinnen war bei Vanessa Moser in besten Händen. Zudem machte es Torhüter Tiziana Di Feo in ungewohnter Rolle ihre Sache hervorragend. Eine höhere Führung wäre für die Gäste durchaus möglich gewesen, doch Sonja Nussbaum und Nina Sardu scheiterten aus der Distanz an der Torlatte.

Nach dem Wechsel stellte der der ersatzgeschwächte SC Niederhof/Binzgen sein Spiel um, kam zunächst besser in die Partie. Doch die ohne Ersatzspielerin angetretenen Gastgeberinnen, die mit Lara Rombach aus der „Zweiten“ im Tor spielten, tat sich dennoch schwer.

Viel zu tun: Lara Rombach spielt normalerweise in der „Zweiten“ des SC Niederhof/Binzgen. Im Verbandsliga-Derby gegen den FC ...
Viel zu tun: Lara Rombach spielt normalerweise in der „Zweiten“ des SC Niederhof/Binzgen. Im Verbandsliga-Derby gegen den FC Hochrhein machte sie trotz der 0:2-Niederlage ihre Sache gut. | Bild: Ralf Schäuble

So war es Nina Sardu, die nach guter Vorarbeit von Sonja Nussbaum das 0:2 erzielte. Lara Rombach verhinderte eine höhere Niederlage. Allerdings war auch Tiziana Di Feo beschäftigt. Sie lenkte einen Schuss an die Latte und bewahrte ihr Team vor dem Anschlusstreffer.

Trainer Ralf Lauber vermisste beim SC Niederhof/Binzgen mehrere Stammkräfte: „Wir kamen nicht richtig ins Spiel. Der Sieg geht aufgrund der höheren Spielanteile und der besseren Chancen in Ordnung.“

Beim FC Hochrhein war Trainer Tobias Schneider froh um die frühe Führung: „Das spielte uns die Karten und gab Sicherheit. Tiziana Di Feo war der ruhende Pol. Mit etwas Glück und mehr Effizienz gewinnen wir vielleicht noch höher.“