Fußball-Kreisliga A, Ost: – Nach einer halben Stunde hatte alles nach einem Sieg des VfR Horheim-Schwerzen ausgesehen, der hochverdient mit 2:0 geführt hatte. Dann aber fingen sich die Gastgeber und kamen am Ende zu einem leistungsgerechten Remis.

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Thomas Duffner, Trainer des SV Albbruck, hatte zu Beginn allen Grund, sich zu ärgern: „Wir bringen den Gegner durch unsere Fehler ins Spiel. Im Mittelfeld herrschte bei uns überhaupt keine Ordnung“, sagte er.

Thomas Duffner, Trainer SV Albbruck: „Wir bringen den Gegner durch unsere Fehler ins Spiel.“
Thomas Duffner, Trainer SV Albbruck: „Wir bringen den Gegner durch unsere Fehler ins Spiel.“ | Bild: Welte, Gerd

Die besten Spieler der Gäste, die Stürmer Luca Laabs und Jannis Pietzke, sollten von seinen Jungs in Schach gehalten werden. Das war Duffners Ansage vor dem Anpfiff. Ärgerlich für die Gastgeber, dass ausgerechnet diese beiden Akteure die Gäste innerhalb von vier Minuten mit 2:0 in Führung brachten. Der Rückstand weckte dann aber den Kampfgeist der Albbrucker, denen noch vor dem Pausenpfiff durch Lucas Jehle, der einen Eckball per Kopf verwertete, der Anschlusstreffer gelang.

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Die Platzherren erwischten auch mit einem Doppelschlag den besseren Start in die zweite Hälfte. Zunächst war Felix Stadler nach einer Ecke zur Stelle und glich aus (47.), ehe David Mollmann mit einem Kracher aus 25 Metern eine Minute später das 3:2 gelang. Sieben Minuten später glich aber Jannis Pietzke mit seinem zweiten Treffer für die Gäste wieder aus.

Fußball-Kreisliga A, Ost

Danach entwickelte sich ein Kampfspiel mit wenig spielerischen Glanzpunkten. Am Ende blieb es beim Remis, mit dem Duffner insgesamt zufrieden war. „Wir hätten in der ersten Hälfte auch drei oder vier Tore kassieren können“, gab er zu. Dennoch sei es jetzt an der Zeit, endlich den ersten Dreier in dieser Saison einzufahren.

Suleyman Kaya, Trainer des VfR Horheim-Schwerzen, sprach ebenfalls von einem verdienten Punktgewinn: „Den Start in die zweite Hälfte haben wir verschlafen. Danach haben wir aber wieder den Faden gefunden.“ Die spielerische Linie sei in der letzten halben Stunde verloren gegangen, doch sei dies bei den Witterungsbedingungen normal. Ein besonderes Lob zollte Kaya dem Unparteiischen Mesut Gürses (Höchenschwand), der in der hitzigen, aber nicht unfairen Schlussphase der Partie den Überblick behalten habe.