Arnfried Mehne

Die Adler Mannheim starteten gut in das Derby gegen Schwenningen und hatten direkt zwei gute Einschussmöglichkeiten. Schrecksekunde dann bei den Schwenninger Wild Wings: Dylan Yeo bekommt einen harten Schlagschuss ans Ohr und geht nach vier Minuten direkt in die Kabine. Den Wild Wings fiel gegen das aggressive Forechecking der Adler nicht viel ein, es dauerte rund acht Minuten bis es den ersten Schuss auf das Tor von Johan Gustafsson gab.

Adler bauten Druck auf

Die Adler klar besser, die Wild Wings konnten die Null jedoch halten. Dann mal etwas Druck nach vorne, doch prompt wird es wieder hinten gefährlich. Andrew Desjardins verpasste den ersten Treffer der Partie knapp. In der 20. Minute macht er es dann besser, als er aus dem Handgelenk zum 1:0 traf.

Zweites Tor im Powerplay

Im Mittelabschnitt waren die Gäste zwar aktiver, konnten den Adler-Keeper jedoch vor keine größeren Probleme stellen. Im zweiten Powerplay für die Adler dann die Riesenchance, doch der Außenpfosten rettete vor dem Gegentor in der 25. Minute. Im dritten Überzahlspiel der Mannheimer traf Ben Smith zum 2:0 (27.).

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Thuresson verletzt sich bei einem Sturz

Nur zwei Minuten später dann das 3:0. Nach Ansicht des Videobeweises zählte der Treffer von Desjardins. Die Adler hörten trotz Führung nicht auf und drängten in der Folge auf das 4:0. Dann der Schock für die Wild Wings: Andreas Thuresson fällt nach einem Zweikampf unglücklich aufs Eis und muss mit der Trage vom Spielfeld gebracht werden. Auch 80 Sekunden in doppelter Überzahlt konnten die Wild Wings nicht nutzen, um die Gastgeber in Bedrängnis zu bringen.

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Wild Wings mit schwacher Offenisve

Im letzten Drittel flachte die Partie dann zusehends ab: die Adler sparten Kräfte, die Wild Wings fanden offensiv keine Mittel, um Gefahr auszustrahlen. Die Adler standen defensiv sehr kompakt Adler-Goalie Gustafsson stand sicher im Tor. Auch während einer erneuten doppelten Überzahlsituation gelang den Wild Wings kein Treffer – die Schwenninger erzeugten vor dem Tor zu kaum Druck.

Am Sonntag (16:30 Uhr) treffen die Wild Wings auf die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg.