Eishockey: Die zweite Länderspiel-Pause der laufenden DEL-Saison ist beinahe schon in Sichtweite. Bevor es aber ab 3. Februar soweit ist, steht noch ein ordentliches Programm an. Zum Auftakt der fünf Spiele in neun Tagen geht es für die Schwenninger Wild Wings am Freitag zu den Augsburger Panther (Spielbeginn 19.30 Uhr). Am Sonntag kommen dann die Fischtown Pinguins Bremerhaven in die Helios Arena (14 Uhr).
Das sagt die Mannschaft
„Wenn man weiß, dass die Pause kurz bevorsteht, kann man in die nächsten Spiele noch mal absolut alles reinlegen“, erklärte Jordan Murray die Strategie der Wild Wings für die kommenden beiden Wochen. Nach dem spielfreien Wochenende am 8. und 9. Februar stehen dann noch zehn Partien auf dem Programm, womit in den nun folgenden fünf Spielen doch schon Weichen gestellt werden könnten.
Die nächsten Gegner
„Wir wollen bestenfalls unter die ersten Sechs und haben uns in eine Position gebracht, das auch noch erreichen zu können. Es fühlt sich in diesen Tagen doch schon nach Playoff-Eishockey an. Jedes Spiel ist noch ein Stückchen wichtiger“, meinte der Verteidiger und freut sich auch auf diese Zeit des Jahres.
Die Trainer-Meinung
Um bestmöglich auf die unmittelbaren Aufgaben vorbereitet zu sein, dosierte Schwenningens Cheftrainer Steve Walker das Training diese Woche deutlich. Generell werden die Einheiten in diesen Saisonwochen aber ohnehin kürzer.
Nach dem normalen freien Montag fand am Dienstag ein ebenfalls normales Training statt, während am Mittwoch auf freiwilliger Basis trainiert wurde. „Das ist in diesen Tagen sehr wichtig. Jeder muss in sich hineinhören, schauen, was für ihn das Beste ist. Wer aufs Eis wollte, konnte das tun. Manchen Spielern reicht aber eben auch das leichte Konditions- und Krafttraining. Es geht dabei auch darum, die mentale Frische zu erhalten“, gab Walker einen Einblick in die Belastungssteuerung.
Ohnehin werden nun keine neuen Dinge einstudiert. Man kennt sich – im Team, wie in der DEL – und weiß um seine Rolle. „Es geht um Übungen, die das Bekannte verfestigen. Wir wiederholen die wichtigen, grundsätzlichen Dinge und verfestigen die Strukturen, die Laufwege und die guten Angewohnheiten. Aber wir haben auch die Reihen noch mal ein bisschen umgestellt, um zu sehen, ob da die Chemie noch besser wird“, führte der Headcoach weiter aus.
Die Personalsituation
In Augsburg wird es drei neue Sturmreihen geben. Lediglich die Spink-Zwillinge werden weiter mit Brett Ritchie zusammenbleiben. Des Weiteren wird Alexander Karachun auf dem rechten Flügel neben Kyle Platzer und Brandon McMillan spielen. Sebastian Uvira rückt auf den linken Flügel an die Seite von Mirko Höfflin und Zach Senyshyn auf rechts. In der Youngster-Reihe agiert Boaz Bassen, Philip Feist und Daniel Neumann. Die Verteidigerpärchen indes bleiben gleich. Das Tor in Augsburg wird Joacim Eriksson hüten.