Wolfgang Jack, Fanbeauftragter der Schwenninger Wild Wings versichert, dass „die Vorfreude auf die neue Saison tatsächlich riesig ist“.
Und weiter: „Ich habe das Gefühl, dass in der kommenden Saison irgendetwas passieren wird, etwas sehr gutes. Ich freue mich mega auf die Arbeit mit den Fans, die jetzt schon eine unbeschreibliche Reiselust an den Tag legen. Unser Sonderzug am 15. Oktober ist bereits gut gebucht. Generell denke ich, dass wir uns diese Saison auf einen sehr guten Zuschauerschnitt freuen dürfen, die Leute sind irgendwie heiß auf Eishockey. Ich sehe auch die Mannschaft stärker als letztes Jahr. Besonders freue ich mich auf ein offensiveres Eishockey, die Mannschaft wird mehr auf Tore gehen und keine Scheibe verloren geben.“
Mark MacKay, ehemaliger Spieler, weiß um die Bedeutung eines guten Saisonstarts: „Ich habe den Saisonstart immer sehr geliebt. Alle Spieler kamen wieder zusammen, haben über Wochen hart gearbeitet. Der Saisonstart war dann endlich die Möglichkeit zu sehen, ob wie gut und erfolgreich wir zusammen sein können. Und man hatte endlich die Fans wieder um sich.“ Der Kanadier verfolgt natürlich noch immer die Geschehnisse bei seinem Ex-Club und hofft, dass es „im Schwarzwald eine gute Saison geben wird“.
Marcel Goc, Development Coach Adler Mannheim und ehemaliger Profi der Wild Wings kennt die Situation genau: „Der Sommer ist immer schnell vorbei, dann freut man sich aufs Trainingscamp mit der Mannschaft. Spiele gegen Schwenningen sind für mich immer etwas Besonderes. Dass wir dieses Mal in Schwenningen beginnen, macht es für mich noch aufregender.“
Matthias Hoppe, Ex-Torhüter der Schwenninger kann es ebenfalls kaum noch erwarten, dass endlich los geht: „Ich freue mich auf den Saisonstart, da ich glaube, dass die Schwenninger Mannschaft dieses Jahr stark genug ist, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben und sicher in die Playoffs zu kommen.“
Dagegen hätte Max Görtz, Stürmer und Rückkehrer der Wild Wings, sicher nichts einzuwenden: „Ich freue mich unheimlich auf die Saison. Schon das erste öffentliche Eistraining war unglaublich, das hatte ich ja vor zwei Jahren nicht erlebt. Diese Fans bringen so viel Spaß und beflügeln uns unheimlich, das kenne ich von keinem anderen Klub. Ich bin sicher, dass wir eine gute Mannschaft haben, die dieses Jahr einen Schritt nach vorne machen wird.“
Optimistisch ist auch SERC-Gesellschafter Thomas Burger. „Ich glaube, dass wir ein Team haben mit der Philosophie, anderes und attraktiveres Eishockey zu spielen. Federführend wurde die Mannschaft von Geschäftsführer Stefan Wagner ergänzt und ich bin gespannt, wie die Veränderungen greifen.“ Natürlich weiß auch er um die Bedeutung des Clubs für die Region: „Die sieht man schon beim großen Zuspruch bei den Fans beim offiziellen Eistraining und den Vorbereitungsspielen. Die Wild Wings sind zudem auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Villingen-Schwenningen.“
Gut informiert über den SERC ist auch Dennis Seidenberg. „Ich bekomme über meinen Vater immer wieder mal etwas mit und weiß, dass es viele Änderungen im Kader gab. Die Wild Wings haben sich die letzten Jahre sehr bemüht, ein starkes Team aufs Eis zu bekommen. Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie in diesem Jahr die DEL-Playoffs erreichen“, so der 42-Jährige Stanley-Cup-Sieger von 2011 mit den Boston Bruins, der aktuell Trainer im Entwicklungsbereich und für die verletzten Spieler beim NHL-Team New York Islanders ist.
Jürgen Roth, Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen, weiß natürlich, was die Stadt an dem Club hat: „Ich freue mich auf den Saisonstart, weil dann nach der langen Sommerpause endlich wieder Spitzensport auf dem Eis in Villingen-Schwenningen zu sehen sein wird. Die Stimmung, die an den Spieltagen in der Stadt herrscht, ist immer eine ganz besondere. Dass die Wild Wings in ihrem ersten Duell dabei auf die Adler Mannheim treffen, ist für mich ein besonderes Highlight – hier ist ein spannender Saisonstart garantiert. Die große Bedeutung des SERC für die Stadt bundesweit kann dabei gar nicht dick genug unterstrichen werden. Ohne die Schwäne könnte man sich VS nur schwer vorstellen.“
Andreas Renz, Ex-Spieler der Wild Wings, hat gerade ein Buch über sein vom Eishockey geprägtes Leben veröffentlicht. Der SERC spielte dabei eine Hauptrolle, den Club trägt er im Herzen. „Ich drücke den Wild Wings für die 30-jährige Jubiläumssaison der DEL die Daumen. Als Gründungsmitglied haben es die Fans, Sponsoren und Gesellschafter verdient, mal wieder Playoff-Luft zu genießen.“