Fußball-Kreisliga A, Staffel 2: (ewa) Schon nach drei Minuten klingelte es zum ersten Mal im Tor des FC Brigachtal. Trotzdem gehen sie beim Heimspiel gegen die DJK Donaueschingen am Ende als Sieger vom Platz. „In Summe war das verdient, weil wir nicht viel zugelassen haben“, sagt Trainer Marvin Zimmermann. „Und wir haben endlich mal unseren Angstgegner geschlagen“, freut sich der Übungsleiter. Obwohl dem Team wichtige Spieler wie Marc Albrecht oder Steffen Isele fehlten, läuft es derzeit: „Grundsätzlich war es das Ziel, oben mitzuspielen; dass es so gut funktioniert, hätten wir nicht gedacht.“ Allerdings mahnt Zimmermann auch zur Bescheidenheit: „Es sind erst vier Spieltage, wir brauchen uns nichts darauf einzubilden.“ Die Brigachtaler sind das einzige Team der Liga, das bisher alle Spiele gewinnen konnte.

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DJK Donaueschingens Trainer Max Rosentreter kann mit der Niederlage leben: „Grundsätzlich bin ich nach Niederlagen immer angefressen. Das war dieses Mal nicht der Fall, weil wir eine sehr gute Leistung gezeigt haben.“ Auch wenn er zugeben muss: „Es ist trotzdem bitter, wenn man zweimal führt und am Ende verliert.“ Die DJK steht derzeit mit drei Punkten auf dem elften Platz. Rosentreter ist klar, dass es keine einfache Saison werden wird. Grund zur Nervosität sieht er nach vier Spieltagen aber noch nicht. Auch weil sich in den kommenden Wochen die Personallage entspannen könnte, da einige Spieler aus dem Urlaub zurückkommen. Am Wochenende hatte Rosentreter nur einen Spieler auf der Bank.

Für die SG Unadingen/Dittishausen war es ein Auf und Ab der Gefühle in der Schlussphase. Erst kassieren sie ein spätes Gegentor in der 81. Minute, um kurz darauf dann doch noch einen Punkt gegen den SV Mundelfingen mitzunehmen. „Vor dem Spiel will man gegen einen direkten Konkurrenten gewinnen. Wenn man so spät noch ein Gegentor bekommt, ist man mit dem Punkt dann aber doch zufrieden“, sagt SG-Trainer Javi Ivernot, ist mit der Leistung aber nicht ganz zufrieden: „Unsere vorherigen Spiele waren besser. Es war keine gute Leistung von uns.“ Nach vier Spielen ist Ivernot mit der spielerischen Leistung seiner Elf insgesamt aber durchaus zufrieden. Aber: „Punktetechnisch haben wir einige liegenlassen.“ Mit zwei Punkten liegt Unadingen derzeit auf dem drittletzten Platz.

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Für den SV Mundelfingen war es hingegen bitter, nach dem späten Führungstreffer durch Leander Jerg doch noch einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen. „In Summe war das Unentschieden aber gerechtfertigt“, resümiert Mundelfingens Trainer Markus Ettwein. „Unadingen hatte zwar eine, zwei Chancen mehr. Am Ende ist es aber trotzdem bitter, wenn du so spät in Führung gehst“, muss der Übungsleiter zugeben. Wie die SG Unadingen/Dittishausen musste aber auch Mundelfingen aus verschiedenen Gründen auf einige Spieler verzichten. „In der Offensive haben uns drei Spieler gefehlt.“ Mit dem Defensivverhalten seiner Mannschaft ist Ettwein grundsätzlich zufrieden und auch mit der Entwicklung seiner Spieler: „Wir merken, dass wir uns Stück für Stück verbessern“, so Ettwein. Mundelfingen hat derzeit vier Punkte und steht auf Platz neun.