Eishockey: Nicht nur das Ergebnis der Wild Wings-Heimsiege gegen Düsseldorf und Iserlohn war mit 3:2 nach Verlängerung identisch. Auch in den Top fünf stehen nach dem Erfolg gegen die Sauerländer drei Spieler, die bereits am Tag zuvor gegen Düsseldorf zu den besten Schwenningern gehörten. Wohl dem, der hinten einen Torhüter wie Joacim Eriksson und vorne die Spink-Zwillinge in Topform hat.
Unsere Top fünf gegen Iserlohn
Joacim Eriksson: Der Torhüter hatte erneut großen Anteil am Erfolg der Wild Wings. Der Schwede ließ die Iserlohner mit seinen Paraden zeitweise verzweifeln. Er ist und bleibt ein enorm wichtiger Faktor für Schwenningen.
Colby Robak: Wenn der Kanadier auf dem Eis stand, war er immer präsent. Robak hat von allen Schwenninger Verteidigern die besten Aufbauqualitäten. Zudem hielt er in den Schlusssekunden der regulären Spielzeit den Puck mit einem artistischen Einsatz im gegnerischen Drittel. Ohne diese Aktion wäre der 2:2-Ausgleichstreffer vielleicht nicht mehr gelungen.
Die Angriffsreihe mit Tyson Spink, Tylor Spink und Marius Möchel: Das prägende Trio gegen Iserlohn. Möchel brachte die Wild Wings in Führung. Zudem verschaffte der 1,91 Meter große Allrounder durch seinen Einsatz den Spink-Zwillingen immer wieder Räume. Tylor Spink sorgte 40 Sekunden vor Spielende mit dem 2:2 dafür, dass die Wild Wings doch noch eine Siegchance hatten. Und Tyson Spink krönte seine starke Leistung mit dem entscheidenden und zugleich sehenswerten Treffer in der Verlängerung. Neben den Toren war das Trio auch über die gesamte Spielzeit die beste Angriffsformation der Schwenninger.